Citroën C-Zero: Fahreindrücke von dem E-Auto

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Sehr leise

Die Bedienung des C-Zero ist so unproblematisch wie in einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe: Man wählt den Fahrmodus, tritt aufs Gas, und los geht's. Verschiedene Fahrmodi wie beim Mitsubishi i-MiEV gibt es nicht. Immer wieder verblüffend ist der Geräuschkomfort, denn beim Fahren bleibt es bis auf Wind- und Reifengeräusche still, auch Geräusche von Nebenaggregaten konnten wir nicht ausmachen. Gerade für Fahrer, die zum ersten Mal in einem Elektroauto fahren, ist das sehr ungewohnt.

Stolzer Preis

Die Achillesferse des C-Zero besteht wie bei den meisten Elektroautos im hohen Anschaffungspreis des Fahrzeugs sowie in der geringen Reichweite. Für den C-Zero wird der stolze Betrag von 35.165 Euro fällig – dafür bekommt man auch einen BMW 3er mit kräftigem Diesel - oder das im Vergleich zum C-Zero ungleich größere Elektroauto Nissan Leaf, das ebenfalls etwa 35.000 Euro kosten soll. Die Reichweite des C-Zero beschränkt sich auf maximal 150 Kilometer. Für die Stadt mag das reichen, wenn genug Ladestationen vorhanden sind. Das ist jedoch derzeit noch nicht der Fall. Hinzu kommt, dass das Aufladen über die 230-Volt-Haushaltssteckdose sechs Stunden dauert. Mit Starkstrom braucht man nur eine halbe Stunde – aber man muss dazu eine 125-Ampere-Gleichstromquelle finden.