Papst Benedikt XVI. steht jetzt auch ein E-Auto zur Verfügung

Elektrisches Papamobil

Papst Benedikt XVI. hat erstmals Elektroautos in seinem Fuhrpark. Die zwei Renault Kangoo Maxi Z.E. wurden von Renault-Chef Carlos Ghosn übergeben.

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Dieser Renault Kangoo Z.E. ist eine Sonderanfertigung für den Papst. 17 Bilder
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Von
  • mna

Vatikanstadt, 11. September 2012 – Papst Benedikt XVI. hat erstmals Elektroautos in seinem Fuhrpark. Die zwei Renault Kangoo Maxi Z.E. wurden von Renault-Chef Carlos Ghosn persönlich übergeben.

Papstwappen

Die beiden Fahrzeuge wurden zusammen mit dem französischen Karosseriespezialisten Gruau für die Anforderungen des katholischen Kirchenoberhaupts umgebaut. Das 4,60 Meter lange und 1,80 Meter breite Elektro-Papamobil ist weiß lackiert und trägt links und rechts an den Türen jeweils das Papstwappen. Zwei mit Leder bezogene Einzelsitze ersetzen die serienmäßige Rücksitzbank. Die seitlichen Schiebetüren wurden durch hinten angeschlagene Portale ausgetauscht. Elektrisch ausfahrbare Trittstufen erleichtern dem Pontifex den Zugang zum Fond. Weitere Extras sind ein weit öffnendes Schiebedach sowie herausnehmbare Seitenscheiben.

Einer für die Sicherheit

Für nahezu lautlosen Vortrieb sorgt ein Elektromotor mit 44 kW, der mit Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie versorgt wird. Das zweite Fahrzeug wurde auf die Anforderungen der Gendarmerie des Vatikans abgestimmt. Der blau lackierte Kangoo Maxi Z.E. mit weiß-gelbem Dekorstreifen kommt künftig im päpstlichen Sicherheitsdienst zum Einsatz. (imp)