Sparspaß

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Am Wahlhebel lässt sich außerdem einstellen, ob man beim Gaswegnehmen mit entkoppeltem Antriebsstrang „segeln“ möchte, oder im Schubbetrieb die Batterie per Rekuperation laden will. Wer ein bisschen übt und vorausschauend fährt, kann mit dieser Funktion auch prima bremsen, ohne aufs Pedal treten zu müssen. Anders als in Elektroautos wie dem BMW i3 kann die Stärke der Rekuperation aber nicht verstellt werden.

GTE-Taste: Spaß-Knopf

Wer Spaß will – etwa für den eingangs erwähnten Vollgas-Sprint – sollte den GTE-Knopf neben dem Wahlhebel drücken, und den Kompakten damit „scharf schalten“. Die Lenkung agiert direkter, der Antrieb spricht spontaner auf Gaspedalbefehle an und ein Soundaktor lässt verstärkten Motorsound an die Ohren dringen. Falls das adaptive Fahrwerkssystem DCC mitbestellt wurde, wird auch noch die Dämpfung gestrafft. Der GTE fährt sich jetzt so, wie wir das von einem sportlichen Golf erwarten.

50 Kilometer rein elektrisch

Nach dem Starten ist zunächst immer der Elektromodus aktiv und der GTE rollt, ausreichend Reststrom in der Batterie vorausgesetzt, nahezu lautlos voran. Bis zu 50 Kilometer schafft der Golf je nach Fahrweise mit einer Batterieladung und kann dabei bis zu 130 km/h schnell werden. Das dürfte manch einem Pendlern reichen, um kein Benzin zu verbrennen. Zu Hause oder in der Firma lässt sich der Akku an der Haushaltssteckdose in drei Stunden und 45 Minuten komplett voll laden, an einer Wallbox oder einer öffentlichen Ladestation dauert es zwei Stunden und 15 Minuten. Im Auto wird die Batterie je nach gewähltem Modus ebenfalls wieder gefüllt.