Dreier mit Verspätung

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Ziemlich sicher ist dagegen, dass es 2017 ein Update auf die nächste Generation der Unterhaltungselektronik gibt. Hier sind die Hersteller dabei, die Update-Intervalle zu verkürzen, was nicht nur an zahlreichen Neuerungen in diesem Bereich liegt, sondern auch daran, dass ihnen ernsthafte Konkurrenz droht – eine Situation, mit der nach dem Ende des DIN-Schachtes kaum einer in der Autoindustrie gerechnet hat. Nun ist man vielerorts bemüht, die allgegenwärtigen Smartphones zu integrieren, ohne sich das glänzende Geschäft mit fest eingebauten Navigationssystemen vorzeitig zu verderben.

LED, Head-up und digitales Kombiinstrument

Auch wenn der neue Superb es überraschenderweise nicht gleich bekommen hat: Mit dem 2017er-Facelift werden sicher auch LED-Scheinwerfer, das Display als Ersatz für das normale Kombiinstrument und ein Head-up-Display in die Aufpreisliste des Octavia aufgenommen. Alle drei finden derzeit eine derart rasante Verbreitung, dass Volkswagen bei einer umfassenden Modellüberarbeitung solche Dinge einem so beliebten Auto nicht vorenthalten wird. Die Idee, günstige Einstiegspreise mit einer immer größeren Auswahl an mehr oder weniger teuren Extras zu verbinden, ist schließlich nicht neu und dürfte auch bei Skoda mittelfristig erfolgreich bleiben.

(mfz)