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Auf den aktuellen Stand wird auch die Unterhaltungselektronik gebracht. Wie bisher dürfte es zwei Radio und zwei Navigationssysteme geben. Wie der Octavia bekommt der Superb ein Soundsystem von Canton.

Das Motorenangebot wird vorerst aus fünf Benzinern und drei Dieselmotoren bestehen. Der schwächste Motor wird der überarbeitete 1,6-Liter-Diesel mit nun 120 PS, der als Greenline im NEFZ mit 3,7 Litern glänzt. Bisher waren es im günstigen Fall 4,2 Liter. An der Spitze steht der aufgeladene Zweiliter-Vierzylinder mit 280 PS, der nur zusammen mit Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe angeboten wird. Er beschleunigt den Superb bis auf 250 km/h und soll aus dem Stand Tempo 100 in minimal 5,8 Sekunden erreichen. Von einem Hybrid- oder Elektroantrieb war keine Rede.

Versprechen: Kaum teurer als bisher

Beim Händler soll der neue Superb ab diesem Sommer stehen – genaueres wird es dazu wohl erst auf der Messe in Genf geben. Skoda hat zudem versprochen, den neuen Superb nicht seines zweiten großen Vorteils gegenüber der Konkurrenz zu berauben: Wie bisher soll das Basismodell der Limousine unter 25.000 Euro zu haben sein. Da der Einstiegspreis zum Schluss bei 24.250 Euro lag, steigen die Preise wenn überhaupt also maximal um ein paar Hunderter. Ab dem Herbst ist mit dem Kombi zu rechnen. Wir prophezeien dem Superb gute Chancen dafür, dass das Interesse an ihm nicht kleiner werden wird.

(mfz)