Sparen zu zweit: Jetcar auch mit Elektromotor zu haben

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Am Anfang stand eine Idee

Die Geschichte des Jetcar beginnt im Jahr 1998, als die Brüder Christian Wenger-Rosenau und Michael Wenger im brandenburgischen Nietwerder bei Neuruppin mit der Entwicklung begannen. Ihre Idee: Mit einer leichten und strömungsgünstigen Karosserie sollte ein Auto mit extrem niedrigem Spritverbrauch auf die Räder gestellt werden. So entstand im Jahr 2000 der Jetcar 1, mit Stahlrahmen, einer Kunststoffkarosserie und einem kleinen Dieselmotor. Der Verbrauch betrug etwa 2 l/100 km. Zulassungsfähig war das Auto allerdings nicht, unter anderem, weil es noch keine Frontscheibe aus Sicherheitsglas hatte. In den Folgejahren entstand der Jetcar 2.5 mit einem 41 PS starken Dreizylinder-Turbodiesel, der auf der IAA 2003 zu sehen war. Im Jahr 2009 wurde eine Elektroversion des Jetcar getestet, seit Februar 2010 wird es auf Bestellung gefertigt. Bald soll es den Jetcar auch als Cabrio geben, und auch eine serielle Plug-in-Hybridversion ist geplant - also eine Art brandenburgischer Chevy Volt. (imp)