Unterwegs im Mercedes CLS Shooting Brake

Inhaltsverzeichnis

Straff abgestimmt

Das Fahrwerk ist auch beim CLS Shooting Brake eher sportlich ausgelegt. Das Auto mit serienmäßiger Luftfederung an der Hinterachse federt härter als bei Mercedes üblicherweise gewohnt, man gleitet nicht ganz so komfortabel hin wie in anderen Modellen der Marke. Die kurvigen Straßen in der Toskana absolvierte das Auto während unserer Ausfahrt souverän und selbst bei hohem Tempo fast wie an der Schnur gezogen. Auch die elektromechanische Lenkung ist mit einem Schuss Sportlichkeit versehen. Sie arbeitet für einen Mercedes etwas schwergängig, dafür auch direkter und vermittelt guten Kontakt zur Fahrbahn.

Teuer

Der Aufpreis vom CLS zum CLS Shooting Brake beträgt 1904 Euro. Die Einstiegsvariante kostet mindestens 61.761 Euro. Dafür gibt es den CLS 250 CDI immerhin mit ordentlicher Serienausstattung. Dazu gehören unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer, Müdigkeitswarner, elektrische Heckklappe und 17-Zoll-Leichtmetallräder. Gegen Aufpreis können Voll-LED-Scheinwerfer, Vordersitze mit Massagefunktion und einige Sicherheitssysteme geordert werden – darunter ein aktiver Spurhalte- und Totwinkel-Assistent, ein Notbremsassistent sowie ein Abstandstempomat. Ebenfalls dem Shooting Brake vorbehalten ist die aufpreispflichtige Anhängerkupplung. (imp)