Apple-Gerüchte: Neue AirPods ab 2024, Vision Pro für Gesundheit, keine Ultra 3

Kurz vor dem Apple-Event kommen frische Spekulationen auf den News-Markt. Dabei geht es um Kopfhörer, Headsets und die nächste Apple Watch Ultra.

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Apple-Logo

(Bild: Generiert mit Midjourney durch Mac & i)

Lesezeit: 3 Min.

Bevor heute die "Scary Fast"-Keynote von Apple startet, gibt es bereits frische Gerüchte zur Hardware-Strategie der kommenden Monate. Sie betreffen neue AirPods, die Anwendungsmöglichkeiten der Vision Pro sowie die Zukunft der Apple Watch Ultra.

Bei den AirPods soll es in absehbarer Zeit einen "Totalumbau" geben. Davon spricht zumindest der bekannte Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem Newsletter vom Wochenende. Er sagt insgesamt drei neue Modelle voraus, die allerdings erst 2024 erscheinen werden. So werde Apple seine teuersten Kopfhörer, die AirPods Max, im kommenden Jahr endlich mit USB-C ausstatten. Die Geräte werden im Dezember drei Jahre alt. Angeblich sind frische Farben geplant, an Design oder Sound schraubt Apple angeblich nicht wesentlich.

Bei den Standard-AirPods soll es gleich zwei neue Baureihen geben, die Apples Uralt-Stöpsel und die AirPods 3 ersetzen sollen. Von den AirPods 4 gibt es angeblich eine Einsteigerversion mit neuem Design, neuer Akkuhülle, besserem Sitz und USB-C-Lademöglichkeit. Variante zwei, der direkte Nachfolger der AirPods 3, wäre ein Modell, das erstmals Geräuschunterdrückung (ANC) liefert – plus "Wo ist?"-Lautsprecher im Case. Wie Apple hier eine Abgrenzung zu den AirPods Pro 2 findet, bleibt abzuwarten. Alle drei neuen Modelle sollen "spät im Jahr 2024" erscheinen. Erst für 2025 ist laut Gurman eine Überarbeitung der AirPods Pro 2 angedacht, diese hatte Apple kürzlich mit USB-C und leichten internen Verbesserungen ausgestattet.

Weitere frische Spekulationen betreffen die Nutzungsmöglichkeiten der Vision Pro. Apples erstes Mixed-Reality-Headset soll angeblich auch neue Möglichkeiten für das Gesundheits-Tracking bieten, wie das Branchenblatt The Information schreibt. Apple experimentiert unter anderem mit der Erkennung von Depressionen, Stress oder Angstzuständen (inklusive Belastungsstörungen) sowie anderer psychischer Probleme. Dabei werden Gesichtsausdruck und Augenbewegungen verwendet. Auch denkbar sei die Erkennung von Herzkrankheiten über das Tracking des Blutgewebes im Gesicht. Sogar eine Diagnose von Parkinson ist denkbar. Bislang sind das alles aber nur Experimente, die womöglich in wissenschaftliche Studien münden. Klar ist bereits, dass die Vision Pro hier ganz neue Möglichkeiten bietet.

Schließlich gibt es neue Gerüchte zur Zukunft der Apple Watch Ultra, deren zweite Baureihe im Herbst erschienen war. In der vergangenen Woche behauptete der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities, die Chancen für eine dritte Generation im Jahr 2024 seien gesunken. Apple müsse bis Dezember einen Kick-off des Projekts starten, damit es zu einer Wiederauflage im kommenden Herbst kommt, schreibt er in seinem Medium-Blog. Sollte es erst 2025 eine neue Ultra geben, könnte Apple neue Gesundheitsfunktionen integrieren sowie Probleme bei der neuen Mikro-LED-Display-Technik lösen, die für kommende Apple-Watch-Modelle vorgesehen ist. Nächstes Jahr feiert die Apple Watch ein rundes Jubiläum.

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(bsc)