Elektroauto: Erste Preise fĂĽr den aufgewerteten VW ID.Buzz
VW nennt erste Preise fĂĽr den bei Infotainment und Optionen aufgewerteten VW ID.Buzz. Mit langem Radstand bekommt er 86 kWh, als GTX einen 250-kW-Allradantrieb.
Der VW ID.Buzz bekommt als GTX einen deutlich kräftigeren Antrieb, dazu kommt eine Variante mit langem Radstand und für die ganze Baureihe einige Updates. Heute nennt Volkswagen Nutzfahrzeuge erste Preise.
Mit den optionalen 4,96 Metern Radstand liegen die Achsen rund 25 Zentimeter weiter auseinander, Platz für drei Sitzreihen mit sechs oder sieben Plätzen oder maximal 2469 Liter Stauraum. Die längere Version bekommt eine Netto-Batteriekapazität von 86 kWh, 79 kWh sind es in der mit Standard-Radstand. Die Akkus sollen beim langem Radstand ausstattungsabhängig für 453 bis 487 km reichen, beim ID. Buzz Pro mit Normalradstand und 79 kWh-Batterie für 423 bis 461 km.
Die kleinere Batterie soll maximal 185 kW, die große bis zu 200 kW Ladeleistung ermöglichen. Beide Speicher sollen unter optimalen Bedingungen in 26 Minuten von 10 auf 80 Prozent ladbar sein, entsprechend einer durchschnittlichen Ladeleistung von rund 128 bzw. 139 kW innerhalb dieses Bereichs, Ladeverluste inklusive. Eine Vorkonditionierung der Batterie ist serienmäßig, an Wechselstrom bleibt es bei 11 kW.
VW ID.Buzz (6 Bilder)
Zweimotoriger Allrad wie im VW ID.4 GTX
Beim GTX baut Volkswagen zwei E-Motoren ein, vorn einen mit 80 kW, hinteren mit 210, zusammen maximal 250 kW. Damit erreicht der mehr als zwei Tonnen schwere Bus 100 km/h in 6,1 Sekunden und eine elektronische begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Mit kurzem Radstand darf der VW ID.Buzz 1,8 Tonnen ziehen, die Langversion 1,6 Tonnen.
Wichtige neue Ausstattungsmerkmale sind unter anderem elektrisch verstellbare Komfortsitze, 20-Zoll-Felgen und Matrix-Licht. Das kurze Modell bietet die Wahl zwischen einer um 15Â cm verschiebbaren Dreierbank und vier Einzelsesseln in zwei Reihen. Beim langen Radstand kann die um 20Â cm verschiebbare Dreierbank mit zwei Einzelsitzen in der dritten Reihe kombiniert werden.
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Erstmals mit Head-up-Display
Alle ID.Buzz bekommen einen von 12 auf 12,9 Zoll vergrößerten Bildschirm, einer beleuchteten Wischfurche für die Regelung von Lautstärke und Temperatur und eine leichter zu bedienende Oberfläche. Mehr Rechenleistung kommt dazu, was unter anderem ermöglicht, den Sprachassistenten IDA von KI (ChatGPT) unterstützen zu lassen. Dazu kommen neu ein Head-up-Display und ein Ausstiegswarner.
Die Preise fĂĽr die XL-Version beginnen bei 62.719 Euro und liegen damit rund 2000 Euro ĂĽber dem Standard-Buzz. FĂĽr den GTX hat VW noch keinen Preis genannt. Der Verkauf beginnt laut Volkswagen im Sommer.
(fpi)