Medienbericht: Ministerpräsident Weil steht zu 130 km/h auf der Autobahn
Im Sinne eines Beitrags zur CO₂-Reduzierung plädiert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil weiterhin für Tempo 130 auf deutschen Autobahnen.
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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil
(Bild: Volkswagen)
- dpa
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat seine Forderung nach einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen bekräftigt. "In jedem Fall muss der Mobilitätssektor stärker zur CO₂-Reduzierung beitragen. Dabei würde ein Tempolimit helfen", sagte der SPD-Politiker, der in der Vergangenheit bereits für eine Höchstgrenze von 130 Stundenkilometern plädiert hatte, der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).
Neues Privatauto soll elektrisch fahren
Gleichzeitig kündigte der Regierungschef an, sich in diesem Jahr von seinem derzeitigen Privatauto – einem neun Jahre alten VW Golf mit Benzinmotor – trennen zu wollen. "Eigentlich wollte ich schon vor Corona auf ein Elektroauto umsteigen, bin aber in der Folge der Pandemie und weiterer Krisen schlicht nicht dazu gekommen. Es ist einer meiner Vorsätze für dieses Jahr: Ich werde mir ein neues Auto kaufen, und das wird dann ein Elektroauto", versicherte Weil.
Dienstwagen wegen Reichweite ein Hybridmodell
Beruflich ist Weil mit einer Hybrid-Limousine unterwegs. Für den Audi A8 L 50 TDI quattro erhielt er vergangenes Jahr eine Rote Karte der Deutschen Umwelthilfe. Ein Umstieg auf ein batterieelektrisches Fahrzeug sei wegen der Reichweite noch nicht möglich. Das werde sich aber in absehbarer Zeit ändern.
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(fpi)