Mercedes: Plug & Charge erstmals auch in einem Plug-in-Hybrid

Mercedes bietet das automatisierte Zahlen von Ladevorgängen nun auch in Plug-in-Hybriden an. Es verspricht mehr Komfort, ist allerdings nicht überall verfügbar.

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Mercedes S-Klasse PHEV

(Bild: Mercedes)

Lesezeit: 1 Min.

Plug & Charge bietet einen Bezahlkomfort beim Laden, der kaum zu überbieten ist. Der Fahrer steuert eine entsprechend ausgestattet Ladesäule an, verkabelt Auto und Säule, den Rest der Authentifizierung und der Abrechnung übernimmt die Elektronik. Das Gewurschtel mit Apps oder Ladekarten entfällt. In einigen Elektroautos gibt es das schon geraume Zeit, Tesla war auch in diesem Punkt Vorreiter. Mercedes bietet es nun erstmals auch in Verbindung mit Plug-in-Hybriden an.

Bedingung ist, dass der Kunde die aufpreispflichtige DC-Ladeoption ab Werk bestellt hat. Angeboten wird es zunächst auch nur in den PHEV-Modellen von GLC, C- und S-Klasse der jeweils aktuellen Baureihe. Bestandsfahrzeuge werden über ein OTA-Update nachgerüstet, der gerade vorgestellte GLC PHEV bekommt das ab Werk. Ob später auch die Plug-in-Hybride auf Basis der A-Klasse nachgerüstet werden, steht noch nicht fest. Technisch sollte das kein Problem sein, denn auch diese Hybride sind gegen Aufpreis mit einem DC-Lader zu haben.

Noch ist das Angebot an Ladesäulen, die Plug & Charge bieten, recht klein. Mercedes benennt europaweit 1800 von 350.000 Ladestationen von Ionity, die dazu in der Lage sind. Hinzu kommen 700 Ladesäulen von Aral pulse in Deutschland, die diesen Bezahlkomfort beherrschen.

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(mfz)