VW-Baureihen Transporter und Caravelle kommen Anfang 2024, auch elektrisch
Kommendes Jahr will Volkswagen Nutzfahrzeuge die neue Transporter- und Caravelle-Baureihe vorstellen. Der Vorverkaufsstart für Deutschland beginnt Ende 2023.
2021 brachte Volkswagen die aktuelle Generation des VW Bulli auf den Weg, zunächst als Freizeit- und Business-Mobil unter der traditionellen Bezeichnung "Multivan" mit bis zu fünf herausnehmbaren Fondsitzen. Ende August wurde ein Konzept der Wohnmobilversion "California" mit Aufstelldach auf dieser Basis vorgestellt. 2022 erschienen die beiden batterieelektrischen Versionen ID. Buzz als Pkw und als ID. Buzz Cargo als Lieferwagen mit der Technik des Elektroautos VW[ ]ID.3. Beide sollen ab 2024 mit langem Radstand und größerer Batterie verkauft werden.
VW ID. Buzz im Test
Elektroauto VW ID. Buzz im Test: Sehr teurer Bus auf Basis des VW ID.3
"Riesige" Zahl an Varianten
Nun kündigt VW Nutzfahrzeuge die Versionen "Caravelle" und "Transporter" an, letzterer mit bis zu über einer Tonne Zuladung. Beide sollen mit einer, wie VW sagt, "riesigen" Zahl an Varianten breit aufgestellt werden. Unter anderem sind sie als Kastenwagen in je zwei unterschiedlichen Längen und Höhen, als Kombi, als Pritschenwagen mit Doppelkabine und als Pkw-Ausstattungslinie "Caravelle" geplant. Weiterhin erhältlich sind die Bullis mit Dieselmotor, Plug-in-Hybridantrieb und – als "e-Transporter" und selbstverständlich auch batterieelektrisch angetrieben als "e-Caravelle" auf ID.-Basis.
Neu sind die ab 2024 in den Verkauf gehenden Transporter, für die VW Nutzfahrzeuge eine nie dagewesene Nutzbarkeit verspricht. Angekündigt sind die noch abgeklebt gezeigten Modelle mit den Antriebsvarianten Diesel (TDI), Diesel Allrad (TDI 4motion), Hybrid (e-Hybrid) und batterielektrisch (e-Transporter). Von einer engen technischen Verwandtschaft mit dem Ford Tourneo Custom ist wegen der Zusammenarbeit von Ford und Volkswagen bei der Entwicklung auszugehen. In Deutschland beginnt der Vorverkauf bereits Ende des Jahres. Die Spezifikationen sollten demnach in Kürze folgen.
Lesen Sie auch
Niedersachsens Ministerpräsident Weil für Steuerermäßigung bei E-Auto-Kauf
VW vs. Gewerkschaft: In dieser Tarifrunde geht es um mehr als Geld
VW: Sparprogramm per Flugblatt kommuniziert
VW Golf 1.5 eTSI im Test: Vier- statt Dreizylinder – was bringt das?
VW-Krise: Wirtschaftsminister Habeck denkt über mehr E-Auto-Förderung nach
(fpi)