Zwillingsforschung: Unterwegs im Subaru Trezia

Inhaltsverzeichnis

Als ein überraschend angenehmer Zeitgenosse entpuppt sich der Common-Rail-Diesel unter der Haube. Seine 90 PS haben leichtes Spiel mit dem vier Meter langen Trezia. Das 1,4-Liter-Aggregat ist elastisch und sorgt für einen besseren Durchzug, als es die 12,1 Sekunden des Datenblattes vermuten lassen. Dank einer guten Getriebeübersetzung bleibt der Subaru auch bei hohem Tempo relativ leise, jedoch treten dann zunehmend Windgeräusche in den Vordergrund. Abzüge gibt es für die leicht brummige Note unterhalb von 2000 Umdrehungen, zudem wäre ein Start-Stopp-System wünschenswert.

In Sachen Ausstattung gibt es nicht viel Auswahl: Der handgeschaltete Diesel wird einzig in der Version Active für 18.100 Euro angeboten. Serienmäßig sind hier sieben Airbags, ein CD-Radio, eine Klimaanlage sowie elektrische Fensterheber vorne. Der vergleichbare Toyota Verso-S 1.4 D-4D Cool kostet 18.550 Euro, während Kia für den Venga 1.4 CRDi Vision mit 90 PS 17.765 Euro aufruft. Auch den Honda Jazz mit seinem verblüffend großen und praktischen Innenraum könnte man noch nennen. Er bietet zwar nicht die höhere Sitzposition des Trezia, ist aber letztlich deutlich preisgünstiger.