Apple Watch: Kaufberatung 2019 – von Series 1 bis 4

Seite 3: Apple Watch Series 2

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Bleibt der Formfaktor gegenüber der Series 1 im Wesentlichen unverändert, ist die Series 2 einen Hauch größer, einen Millimeter dicker und ein paar Gramm schwerer. Die Unterschiede bemerkt man aber kaum.
Bei der Series 2 gibt es wieder mehrere Materialen zur Auswahl: Aluminium-, Edelstahl- oder Keramikgehäuse (als Nachfolger des unverhältnismäßig teuren Goldgehäuses bei der Series 0).

Bei den teureren Versionen besteht das Display aus dem sehr widerstandsfähigen Saphirglas und die Rückseite aus Keramik.

Der Prozessor heißt hier S2 und hat ein paar mehr Raffinessen eingebaut, arbeitet aber mit der gleichen Taktfrequenz. Viele andere technische Details sind identisch: Die Display-Größen und -Auflösungen etwa, die Funkstandards Bluetooth und WLAN oder der Arbeitsspeicher von 512 MByte entsprechen der Technik in der Series 1.

Wichtigste Neuerungen der Series 2: GPS und Schwimmtauglichkeit.

Premiere feierte bei der Watch Series 2 das GPS-Modul. Dadurch kann sie zwar nicht etwa als eigenständiges Navi dienen, wohl aber zurückgelegte Strecken etwa beim Wandern aufzeichnen.

Seit der Series 2 sind alle Watches praktisch wasserdicht und können auch Schwimmbahnen zählen.

Die zweite Generation des OLED-Retina-Displays mit Force Touch leuchtet deutlich heller als das der Series 0 und 1. Das bemerkt man nicht im Büro, aber bei direkter Sonneneinstrahlung: Dann lässt sich die Series 2 besser ablesen.

Die Series 2 wurde mit Erscheinen der Series 3 eingestellt, ist bis heute aber in Restexemplaren bei Händlern zu finden – vergleichen Sie die Preise genau, teils wird sie teurer angeboten als der Nachfolger! Die Apple Watch 2 profitiert auch vom nächsten größeren watchOS-Update und dürfte noch eine ganze Zeit lang klaglos ihren Dienst verrichten.


Apple Watch Series 2
  • GPS eingebaut
  • besseres Display
  • günstig
  • wasserdicht
  • langsam