Energieberatung: Wann man sie braucht und wie man einen seriösen Berater findet

Energie sparen heißt Geld sparen: Vor allem bei Sanierungsmaßnahmen sollen hierbei Energieberater helfen. Manchmal sind sie sogar Pflicht.

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(Bild: Franck Boston/Shutterstock)

Lesezeit: 15 Min.
Inhaltsverzeichnis

Auf die privaten Haushalte entfällt laut Umweltbundesamt gut ein Vierteil des gesamtdeutschen Energieverbrauchs. Der Großteil davon – genauer zwei Drittel – geht fürs Heizen drauf. Hier gibt es in vielerlei Hinsicht massives Einsparpotenzial, denn die deutschen Heizungen sind alt und laufen hauptsächlich mit fossilen Energieträgern. Dabei ist eines der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung, bis 2050 zu einem nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu kommen.

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Eine gewichtige Rolle bei diesem Prozess soll die Energieberatung durch Fachpersonal spielen. Deshalb ist sie in manchen Fällen sogar verpflichtend – insbesondere beim Verkauf einer Immobilie sowie bei umfassenden Sanierungsarbeiten.

Doch auch, wer staatliche Fördermittel für seine Bau- und Modernisierungsvorhaben abgreifen will, kommt nicht um eine Beratung umhin. Dieser Artikel gibt einen Überblick darüber, wann Sie eine Energieberatung benötigen, was diese leistet und wie Sie den passenden Berater finden. Außerdem zeigen wir auf, welche Alternativen es beispielsweise für besonders einkommensschwache Menschen gibt.