iPhone, iPad, Mac & Co im Ausland billiger kaufen

Seite 6: Garantie und Gewährleistung

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Während Auslandskäufer sich weltweit auf Apples einjährige Hardware-Garantie berufen können, kommen sie nicht in den Genuss der in Deutschland geltenden zweijährigen gesetzlichen Gewährleistung.

Bei Geräten aus vielen anderen Ländern der Welt passen die Netzteilstecker nicht in unsere Steckdosen. Beim iPhone und MacBook lassen sich Kaltgerätestecker oder -kabel einzeln wechseln und man kann das Netzteil weiter nutzen. Fürs iPhone braucht man ein neues Ladegerät. Bei Apple kosten die Ersatz-Komponenten 15 bis 25 Euro, auf dem freien Markt 5 bis 10 Euro.

Wer Steuern und Zoll beachtet, kann bei Auslandskäufen durchaus sparen.

Beim Kauf von Apple-Geräten, Zubehör und Ersatzteilen im Ausland kann man eine Menge Geld sparen, jedoch bremst oft der Zoll den Spaß drastisch.

Für den ehrlichen Steuerzahler kann sich der Kauf von Macs und iPhones in Großbritannien lohnen, solange es noch zur EU gehört – und man zu einem höherpreisigen Gerät greift.

In Hongkong sind die Preise um so viel niedriger, dass sich deren ordnungsgemäße Einfuhr ebenfalls rechnen kann, auch nach Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer bleibt man unter Apples hiesigen Preisen. Das gilt ebenso für die USA, wenn man an einem Ort ohne Sales Tax einkaufen kann. Es spricht auch nichts dagegen, Accessoires wie die AirPods oder ein iPad bis zu einem Preis von 430 Euro von einer (Flug-)Reise mitzubringen, da es noch unterhalb der Freigrenze liegt. Das iPad Pro ist allerdings schon zu teuer.

Ersatzteile bekommt man manchmal nur in Fernost. Außerdem lässt sich dort günstig Zubehör einkaufen. Man bestellt am besten über eine Handelsplattform wie Amazon oder eBay. Gelegentlichen Ärger mit dem Zoll sollte auch jeder Privatkäufer einkalkulieren. (jes)