Im Test: 13 schnelle 1-TByte-SSDs mit PCIe 3.0 und 4.0

Festplatten kommen in aktuellen Rechnern kaum noch zum Einsatz, jetzt ist die nächste Ablösung in Sicht: PCIe-SSDs ersetzen die bisher gängigen SATA-SSDs.

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Wer einen PC zusammenstellt, greift zu einer SSD – zumindest für Betriebssystem und Anwendungen. In Notebooks passen Festplatten eh nicht mehr hinein, und selbst die etwas größeren Mini-PCs bieten nur noch selten einen Schacht für 2,5-Zoll-Laufwerke.

SATA-SSDs sterben deshalb langsam aus, während M.2-SSDs mit PCIe-Anschluss immer beliebter werden. Sie bieten viel Speicherplatz auf kleinem Raum – und hohe Leistung: SSDs mit PCI Express 3.0 lesen und schreiben mit bis zu 3,5 GByte/s und schaffen mehrere hunderttausend IOPS (Input/Output Operations Per Second), die neueren PCIe-4.0-Modelle erreichen mehr als 7 GByte/s mit teils über einer Million IOPS. Im Vergleich dazu müssen sich SATA-SSDs mit maximal 560 MByte/s und vielleicht 100.000 IOPS weit hinten anstellen.

Mehr zu SSDs

Wir haben 13 aktuelle SSDs getestet. Dabei sind die PCIe-3.0-Modelle Gigabyte GM2, Kioxia Exceria G2, MSI Spatium M390, Patriot Viper VPN110 und Western Digital Blue SN570. Ebenfalls an Bord sind die PCIe-4.0-Modelle Corsair MP600 Pro XT, Kingston KC3000, Kioxia Exceria Pro, Lexar NM800, Mushkin Vortex, Patriot Viper VP4300, Sabrent Rocket 4 Plus und Silicon Power XS70.