Android-Smartphone im Test: OnePlus 10 Pro mit 150-Grad-Weitwinkelkamera
OnePlus bestückt das 10 Pro mit Qualcomms stärkstem Chip, schnellem 120-Hertz-Display und einem riesigen Kameramodul. Wir zeigen Ihnen, was das Smartphone kann.
- Robin Brand
Schnellrechner mit Verspätung: Für den Vergleichstest der ersten High-End-Smartphones mit Snapdragon 8 Gen 1 erreichte uns das OnePlus 10 Pro nicht rechtzeitig. Auf unseren Prüfstand muss es trotzdem. Dort darf sich OnePlus keine Schwächen leisten, denn die Konkurrenz hat groß aufgespielt (Test). Eins vorweg: Preisbrecher sind die OnePlus-Smartphones leider nicht mehr, 900 bis 1000 Euro ruft der Hersteller je nach Ausstattung für sein Topmodell auf.
Die Rückseite hat OnePlus in matt schimmerndes schwarzes Glas gekleidet, das erfreulicherweise resistent gegen Fingerabdrücke ist. Dem hochwertigen Eindruck, den das Smartphone hinterlässt, stehen YouTube-Videos entgegen, die zeigen, wie es beim sogenannten "Bendtest" einfach entzweibricht – Grund ist wohl eine Antenne, die da verläuft, wo das riesige Kameramodul endet und dort eine strukturelle Schwachstelle hinterlässt. Im Alltag könnte das zum Problem werden, wenn man sich häufiger versehentlich auf das Smartphone setzt – etwa, weil man das Gerät in der Gesäßtasche transportiert. Gegen Eindringen von Staub und Wasser ist das Smartphone gemäß IP68 geschützt.
In Sachen Displaygröße scheinen sich die Smartphone-Hersteller auf 6,7 Zoll geeinigt zu haben und auch OnePlus vertraut auf diese Größe. Im langgezogenen 20,1:9-Format liegt das Smartphone mit seinen abgerundeten Kanten gut in der Hand. OnePlus verwendet ein LTPO-2.0-Display, das die Bildrate zwischen 1 und 120 Hertz regelt – je nach dargestelltem Inhalt. Wer das Always-on-Display nutzt, profitiert vom geringeren Stromverbrauch.
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