Test: Top-Smartphones ohne Google – Huawei P50 zum Klappen oder mit Spitzenzoom

Mit den P50 Pro und P50 Pocket wagt sich Huawei zurück auf den deutschen Markt und setzt dabei auf Top-Ausstattung, tolle Kameras und ein faltbares Display.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Robin Brand
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Da hat sich Huawei aber bitten lassen: Fast zwei Jahre hat es gedauert, ehe der Hersteller den Nachfolger des P40 Pro in Deutschland auf den Markt gebracht hat. Die Gründe dafür sind bekannt: Ohne Google-Dienste sind die Smartphones keine Verkaufsschlager, um es vorsichtig auszudrücken. Mit der P50-Serie will Huawei wieder das liefern, was den Hersteller einst erfolgreich gemacht hat: technisch hochwertige Smartphones, die in Sachen Fotografie mitunter Maßstäbe gesetzt haben. Wir haben getestet, ob sie gut genug sind, um über die softwareseitigen Schwächen hinwegsehen zu können, die kleiner geworden, aber nicht verschwunden sind. Huaweis Selbstbewusstsein scheint das nicht zu schaden: Für P50 Pro und P50 Pocket muss man tief in die Tasche greifen, sie kosten über 1000 Euro.

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Die "Pocket"-Edition lässt sich ähnlich wie das Samsung Galaxy Flip3 (Test) in der Mitte mithilfe eines horizontalen Scharniers zusammenfalten – ganz wie frühere Klapptelefone. Dadurch ist es ausgeklappt so groß wie ein normales Smartphone, zusammengeklappt passt es in jede Hosentasche.

Das P50 Pro ist ein Smartphone herkömmlicher Machart. Als Geschwister geben sich die Smartphones durch jeweils zwei kreisförmige Inseln auf der Rückseite zu erkennen. Beim Pro sind in dieser Erhebung die Kameras untergebracht. Beim Pocket ist nur einer der Kreise erhaben, der für die Kameras. Der zweite bündig abschließende ist ein rundes Frontdisplay.

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