Drei SSDs mit PCIe 3.0 und PCIe 4.0 im Test

Für ein Terabyte NVMe-SSD-Kapazität kann man je nach SSD 110 Euro oder mehr als doppelt so viel zahlen. Schlägt der höhere Preis auch auf die Performance durch?

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Ob eine SSD nun mit PCIe 3.0 oder PCIe 4.0 arbeitet, macht keinen großen Unterschied – so die bisherige Quintessenz aus SSD-Tests. Die drei jetzt vorgestellten SSDs kamen zu spät für den erwähnten Test, nun galt es im Labor zu klären, ob sie vergleichbare Testergebnisse liefern.

Im Test sind die PCIe-4.0-Modelle PNY XLR8 CS3140 und Seagate FireCuda 530 SSD sowie die nominell langsamere Transcend PCIe SSD 112S mit PCIe 3.0. Die beiden PCIe-4.0-SSDs gehören zur aktuellen Oberklasse, die Transcend-SSD zählt zu den billigeren Vertretern mit älterem Controller.

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Die Preisunterschiede sind riesengroß: Während die 1 TByte fassende Transcend-SSD knapp 120 Euro kostet, muss man für die PNY-SSD mit gleicher Kapazität rund 70 Euro mehr ausgeben. Die Seagate-SSD ist noch einmal einen ganzen Happen teurer, unser 2-TByte-Testmuster schlägt mit 480 Euro zu Buche, also 240 Euro pro TByte. Für den Aufpreis bekommt man jedoch nicht nur einen schicken schwarzen Kühlkörper, sondern auch einen Datenrettungsservice, der in den ersten drei Jahren nach dem Kauf kostenlos sein soll. Die CS3140 ist optional ebenfalls mit einem Kühlkörper erhältlich; damit ist sie rund 25 Euro teurer.

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