Wie Sie sich gegen Postleitzahl-Betrug bei PayPal wehren

Cyberkriminelle nutzen die kleinen Einschränkungen in der Adresskontrolle des Paypal-Käuferschutzes, um Käuferschutzverfahren gegen ihre Opfer zu gewinnen.

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(Bild: KellySHUTSTOC / Shutterstock.com)

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Von
  • Markus Montz
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Sie erwarten ein Paket. "Zugestellt", heißt es in der Sendungsverfolgung. Mag sein – aber ganz sicher nicht bei Ihnen. Ein lösbares Problem, denken Sie. Schließlich haben Sie über PayPal mit Käuferschutz gezahlt. Sie eröffnen ein Verfahren und reichen PayPal die verlangte Sendungsverfolgungsnummer weiter.

Kurz darauf fallen Sie aus allen Wolken: Der Zahlungsdienst hat Ihren Antrag auf Käuferschutz abgelehnt. Der Verkäufer habe nachgewiesen, dass das Paket korrekt zugestellt sei. Doch Sie haben ja nichts bekommen – wie kann das sein?

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