Serverinfrastruktur flexibel mieten in der Cloud

Flexibilität, schnelle Skalierung bei Lastspitzen und niedrigere Kosten – das versprechen Cloudanbieter. So profitieren Sie von der Cloudinfrastruktur.

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Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Jan Mahn
Inhaltsverzeichnis

Dass Betreiber von Rechenzentren ihre Server vermieten, ist kein neues Geschäftsmodell, sondern seit Jahrzehnten üblich. Unter Bezeichnungen wie "Root-Server", "vServer" oder "Dedicated Server" bekommt man ganze physische Server oder virtuelle Maschinen mit unterschiedlich viel zugesicherten Ressourcen bei zahlreichen Anbietern. Darauf läuft meist eine Linux-Server-Distribution, manchmal auch Windows Server. Einsetzen kann man die Maschinen für unterschiedlichste Serversoftware, vom Webserver über eine Videokonferenzsoftware bis zur KI-gestützten Datenauswertung.

Mehr über Server

Gemein ist diesen Angeboten, dass man auf dem Server die volle Kontrolle über das Betriebssystem hat und nach Belieben Software installieren darf. Das unterscheidet das Serverhosting vom Webhosting – dort gibt es einen vorinstallierten Webserver (und oft einen SQL-Datenbankserver) und als Kunde darf man nur Dateien fürs eigene Webangebot in einem Ordner ablegen.

Üblich sind beim Serverhosting eher lange Vertragslaufzeiten: Mindestens einen Monat, gerne auch 12 oder 24 Monate muss man dem Vermieter treu bleiben und den Server nutzen. Der Wechsel auf ein anderes Paket, zum Beispiel mit mehr Leistung, ist meist mit Kosten oder gar manuellem Umzugsaufwand verbunden. Oft verlangen die Anbieter einen Obolus für die Ersteinrichtung.

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