Power, Effizienz, Speicher: Geplante Neuerungen der Server-Hersteller bis 2022

Kommende Servergenerationen bekommen nicht nur mehr CPU-Kerne, sondern auch neue KI-Befehle, schnelleres RAM, flexibleres PCI Express und mehr offene Standards.

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Das planen Server-Hersteller bis 2022
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Von allem immer mehr, das scheint der vorherrschende Trend bei Servern zu sein: mehr Prozessorkerne, mehr RAM, mehr Kapazität bei SSDs und Festplatten, mehr Transferleistung bei PCI Express und Ethernet.

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Ein zweiter Blick zeigt viele weitere Neuerungen: höhere Effizienz, Befehlssatzerweiterungen für KI-Algorithmen, verbesserte Standards zur Anbindung von Rechenbeschleunigern sowie Innovationen zur Stärkung der Sicherheit. Wir schauen auf die Roadmaps von AMD und Intel und ordnen die geplanten Neuerungen ein.

Zwar gibt es immer mehr spezialisierte Serverbauformen, etwa NAS für Privatleute, hyperkonvergente Maschinen oder auch Edge-Server für kleine Vor-Ort-Rechenzentren. Neue Funktionen entwickeln die großen Serverhersteller jedoch vor allem für den wichtigsten Wachstumsmarkt, die sogenannten Hyperscale-Rechenzentren von Cloud-Giganten wie Amazon, Google, Facebook, Microsoft, Apple und Alibaba. Laut Intel kaufen solche Kunden mehr als die Hälfte aller Xeon-Prozessoren, die derzeit wiederum in mehr als 90 Prozent aller Server stecken.