iPhone-Kaufberatung 2019: Von iPhone 5s bis XS Max

Seite 5: Fazit

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Keine Frage, wer es sich leisten kann und auf all die coolen Features steht, greift zum iPhone XS oder – bei ausreichend großen Hosentaschen und Händen – zum XS Max. Mit dem iPhone XR kann 300 Euro sparen, wer das superfeine Display und die Telekamera nicht braucht.

Die Vorjahresgeneration ist immer noch nah am Stand der Technik, aber iPhone 8 und 8 Plus haben kein randloses Display, was die Gehäuse im Vergleich zur Nutzfläche groß macht. Das Plus-Modell punktet mit dem großen Display und dem Tele, ist aber recht teuer.

In der Standardgröße mit 4,7-Zoll-Display stellt das iPhone 7 für deutlich weniger Geld ein sehr attraktives Angebot dar. Es enthält aber nur 32 GByte Speicher. Wer mehr braucht, kann zum Modell mit 128 GByte greifen oder zum iPhone 8 mit 64 GByte. Die modernsten Farben bietet das iPhone XR, in Roségold gibt es nur noch das iPhone 7.

Wer sich mit der Größe der Geräte nicht anfreunden kann oder das nötige Kleingeld lieber für andere Dinge investiert, kann guten Gewissens zu einem iPhone SE aus dem Abverkauf greifen. Der Straßenpreis von weit unter 400 Euro macht das SE zum günstigsten neuen iPhone, allerdings ist es nicht mehr bei Apple erhältlich.

Unter den Gebrauchtgeräten ist das iPhone 6s das attraktivste: Es hat schon die 12-Megapixel-Kamera und einen A9-Prozessor, dabei ist es robust gegen Verbiegen.

Ein iPhone 6, 6 Plus und erst recht ein 5s sollten Sie nur kaufen, wenn Sie ein echtes Schnäppchen machen und der Akku noch gut in Schuss ist oder bereits getauscht wurde. Von noch älteren Geräten raten wir ganz ab. Sie sind technisch überholt, zu iOS 12 sowie vielen Apps nicht mehr kompatibel und bekommen auch keine Sicherheits-Updates mehr von Apple. Ob iOS 13 im Herbst bestimmte ältere iPhone-Modelle ausklammert, wird erst Anfang Juni bekannt.