Bei der Auswahl eines Girokontos ist es wichtig, verschiedene Angebote zu vergleichen, um das passende Konto zu finden. Dabei sollten Aspekte wie die Kontoführungsgebühren, die Verfügbarkeit von Geldautomaten, der Kundenservice sowie eventuelle Zusatzleistungen berücksichtigt werden.

Girokonten sind eine praktische Möglichkeit, um den Zahlungsverkehr im Alltag abzuwickeln. Sie ermöglichen es, Geld einzuzahlen, Überweisungen durchzuführen, Lastschriften zu erteilen und bargeldlos zu bezahlen. Girokonten bieten in der Regel auch eine EC- oder Kreditkarte, die das Abheben von Bargeld am Automaten ermöglicht. Zudem bieten viele Banken Zusatzleistungen wie Online-Banking, Mobile-Banking und den Zugang zu einem breiten Netzwerk von Geldautomaten.

Aktuell spannend:

  • Die C24-Bank (von Check24) bietet ein kostenloses Girokonto mit Tagesgeld – auch ohne Zahlungseingänge. Das Girokonto wird mit 2,5% verzinst, das Tagesgeldkonto mit 3%. Alternativ bietet.
  • Alternativ gibt es bei der Comdirect Bank ein Girokonto mit 75 Euro Prämie. Dazu gibt es ein Tagesgeldkonto mit 3,5% Zinsen. Damit das Konto kostenlos bleibt, müssen monatlich 700 Euro eingehen.

Unser Vergleichsrechner bietet Ihnen einen Überblick über verschiedene Girokonten und deren Konditionen. Nutzen Sie ihn, um die verschiedenen Optionen zu vergleichen und das Girokonto zu finden, das Ihren Anforderungen und Präferenzen am besten gerecht wird. Ein Girokonto ist ein unverzichtbares Instrument für den täglichen Zahlungsverkehr und sollte sorgfältig ausgewählt werden, um maximale Flexibilität und Bequemlichkeit zu gewährleisten.

Ein Girokonto ist ein Bankkonto, mit dem man bargeldlose Zahlungen abwickeln kann. Anders als bei Sparbüchern oder Tagesgeldkonten ist es für den täglichen Zahlungsverkehr konzipiert. Das Geld auf dem Girokonto ist täglich verfügbar.

Überweisungen und Daueraufträge lassen sich bequem vom Girokonto aus abwickeln. Auch die meisten Lastschriften wie Miete oder Versicherungsbeiträge werden über das Girokonto eingezogen. Mit einer dazugehörigen Girocard, früher EC-Karte, kann man ebenfalls bargeldlos bezahlen. Im Gegensatz zur Kreditkarte wird das Geld direkt vom Konto abgebucht. Dispokredite ermöglichen auch Zahlungen bei fehlendem Guthaben.

Es gibt unterschiedliche Typen von Girokonten, die sich in ihren Eigenschaften und Konditionen unterscheiden:

Das klassische Filialbankkonto wird bei einer Bank vor Ort geführt. Hier hat man persönliche Ansprechpartner in der Filiale und kann alle Dienstleistungen wie Bargeldein- und -auszahlung auch direkt am Schalter erledigen. Allerdings fallen für die Kontoführung und einzelne Services wie Überweisungen häufig monatliche Gebühren an. Filialbankkonten bietenService auf persönlicher Ebene, sind aber teurer als Online-Konten.

Deutlich günstiger sind Girokonten, die man bei einer Direkt- oder Onlinebank führt. Diese sind in der Regel kostenlos oder haben stark reduzierte Gebühren. Der Nachteil ist, dass es keine Filialen gibt und alle Vorgänge selbst über das Onlinebanking erledigt werden müssen. Dafür spart man Geld durch den Verzicht auf den Filialservice.

Speziell für Paare und Wohngemeinschaften gibt es Gemeinschaftskonten. Hier sind zwei oder mehrere Kontoinhaber registriert, die alle gleichermaßen auf das Konto zugreifen und darüber verfügen können. So lassen sich leicht gemeinsame Ausgaben abwickeln und behalten alle den Überblick.

Studentenkonten richten sich gezielt an Studierende und haben besonders günstige Konditionen. Oft sind sie komplett kostenlos und bieten auch kostenlose Kreditkarten für das bargeldlose Zahlen im Alltag und auf Reisen.

Ebenfalls kostenlos sind Jugendkonten, die speziell für Minderjährige bis 18 Jahre erhältlich sind. Sie dienen als einfach zu führendes Einstiegskonto mit Grundfunktionen und sind häufig gebührenfrei.

Schließlich haben auch Menschen mit geringem Einkommen einen Anspruch auf ein sogenanntes Basis- oder P-Konto. Die Gebühren dafür sind gesetzlich auf maximal 5 Euro pro Monat begrenzt. Es erfüllt die grundlegenden Funktionen eines Girokontos.

Klassische Filialbankkonten kosten oft zwischen 5 und 10 Euro pro Monat. Online- und Direktbanken bieten Konten ohne monatliche Grundgebühr an. Kosten können für Karten, Überweisungen, Lastschriften oder Bargeldabhebungen anfallen. Oft ist ein monatlicher Mindestgeldeingang erforderlich, um die Basisgebühr zu vermeiden. Studenten- und Jugendkonten sind kostenfrei oder stark vergünstigt.

Dispozinsen und Überziehungsgebühren können bei einem Dispokredit sehr hoch ausfallen, da Dispozinsen nicht gedeckelt sind. Hier gilt es, die Konditionen zu vergleichen. Manche Anbieter verzichten auf Überziehungsgebühren.

Vorteile:

  • Einfache bargeldlose Zahlung per Überweisung/Lastschrift
  • Mit Karte quasi überall kostenlos Bargeld abheben
  • Schneller Zahlungsverkehr
  • Dispo ermöglicht Zahlungen trotz fehlenden Guthabens
  • Online-Banking und Banking-App ermöglichen bequeme Nutzung

Nachteile:

  • Verwaltung aufwendiger bei mehreren Konten
  • Kontogebühren können anfallen
  • Dispozinsen können sehr hoch sein
  • Missbrauch durch Dritte möglich
  • Onlinebanking mit Sicherheitsrisiken

Der erste Schritt bei der Eröffnung eines Girokontos ist die Legitimation und Identifikation des künftigen Kontoinhabers. Bei Filialbanken erfolgt dies persönlich vor Ort durch das Vorlegen des Personalausweises oder Reisepasses.

Onlinebanken bieten den bequemen Weg der Videoidentifikation. Hier wird ein Termin per Webcam durchgeführt, bei dem man sich durch Vorhalten des Ausweises legitimiert. Alternativ gibt es bei einigen Anbietern auch die Möglichkeit der Postidentifikation, bei der man die Dokumente zur Überprüfung an die Bank schickt.

Nach der Legitimation muss ein Kontoeröffnungsantrag ausgefüllt werden. Bei Filialbanken geschieht dies vor Ort zusammen mit einem Bankberater, der auch direkt weitere Fragen klären kann. Onlinebanken stellen den Antrag als digitales Formular bereit.

Hier werden in der Regel folgende Angaben verlangt: Personalien, Adresse, Kontaktdaten, Steueridentifikationsnummer, Angaben über Beschäftigung und Einkommen zur Bonitätsprüfung sowie eine Unterschrift zur Vertragsbestätigung.

Bei minderjährigen Antragstellern ist zusätzlich die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten nötig. Ist der Antrag vollständig, wird er von der Bank geprüft und bestätigt.

Nach erfolgreicher Eröffnung erhält man innerhalb weniger Werktage die Girocard für Bargeldabhebungen und das Bezahlen im Laden sowie die Zugangsdaten für das Onlinebanking per Post zugesandt. Nun kann das Konto vollumfänglich genutzt werden.

Bargeld kann an Bankautomaten und Schaltern mit der Girocard abgehoben werden. Für Kartenzahlungen wird die Karte ins Lesegerät gesteckt und oft eine PIN eingegeben.

Überweisungen und Daueraufträge lassen sich per Onlinebanking, Banking App oder in der Filiale einrichten. Eingehende Zahlungen werden automatisch verbucht.

Die Kontoauszüge mit allen Umsätzen werden monatlich digital oder per Post zugestellt. Diese sollten auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft werden. Ein Finanzmanager kann helfen, den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu behalten.

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