Solar auf dem Fensterbrett im Test: Was ein Fensterkraftwerk wirklich leistet

Energie erzeugen mit Solar lohnt, doch Zuhause fehlt oft Platz dafür. Wir haben uns eine Solaranlage aufs Fensterbrett geschnallt und getestet, was sie liefert.

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Strom per Solar selbst zu erzeugen ist so attraktiv wie nie: Eigens produzierter Strom ist günstig, der Abbau von Bürokratie erleichtert den Einsatz. Nur was tun, wenn man kein eigenes Dach hat oder nicht einmal einen Balkon, an den man Solarmodule hängen kann?

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Ein meist ungenutzter Platz am Haus ist das Fensterbrett. Der deutsche Anbieter Fensterkraftwerk bietet dafür passende Sets mit Solarpanels in diversen Größen an, die man nur einklemmen muss – ganz ohne Bohren und aufwendige Verkabelung. Bis zu 360 kWh pro Jahr an erzeugter Energie sollen damit möglich sein. Mit einer Dachinstallation und den meisten Balkonkraftwerken hält man damit zwar nicht mit, doch Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Und gerade für viele Singles und sparsame Paare wären 360 kWh im Jahr ein gar nicht allzu kleiner Teil ihres Jahresbedarfs.

Wir haben uns deshalb angeschaut, ob sich die Investition in ein solches Fensterkraftwerk in absehbarer Zeit lohnt und wie einfach die Installation und der Betrieb in der Praxis gelöst ist. Denn den Sets ab 200 Euro liegt alles bei, damit auch Anfänger im Bereich Solarenergie direkt mit der Erzeugung loslegen können. Die gedruckte Anleitung ist gut verständlich und anschaulich bebildert, sodass man beim Aufbau und Verkabeln kaum auf Probleme stoßen dürfte.

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