Licht und Luft: das neue Renault Mégane CC

Seine Besonderheit, das versenkbare Glasdach, hat der neue Renault Mégane CC beibehalten. Dazu gibt es ein komfortables Fahrwerk, das dem Ansinnen manches Cabrio-Fans entgegenkommen dürfte

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Von
  • Henry Dinger
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Valencia, 27. Mai 2010 – Die große Besonderheit des Renault Mégane CC ist das versenkbare Glasdach. Es sorgt selbst dann für einen luftigen Raumeindruck, wenn das Dach geschlossen ist. Das ist eine gute und konsequente Idee, die auch beim neuen Modell beibehalten wird, das ab Juni zu haben ist. Wir haben den Neuen gefahren.

Auch das frische Blechdach-Coupé passt hat jetzt das neue Gesicht der erneuerten Mégane-Familie. Keilförmig steht das um 130 auf 4480 Millimeter gewachsene Klappdach-Mobil auf der Straße. Vorn wird die auffällige Frontschürze mit seitlichen Lufteinlässen vom Coupé übernommen. Der neue CC sieht eher elegant als sportlich aus: Das dunkel getönte Panorama-Glasdach mit schwarz glänzenden Holmen und der Windschutzscheiben-Rahmen aus satiniertem Chrom wirken ebenso edel wie die um den Fahrgastraum laufende Leiste in Matt-Chrom. Das Heck wird von dunkelroten Leuchten dominiert. Sie sind weit in die Flanken hineingezogen und strahlen mit LED-Technik.

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Auch der Innenraum wurde neu gestylt und hat das Cockpit der anderen Mégane-Familienmitglieder, zu dem auch ein Digital-Tachometer gehört – der merkwürdigerweise in einem Rundinstrument sitzt. In der Mittelkonsole findet sich das Display des Carminat-TomTom-Navigationssystems. Günstig erscheint der Preis: Für nur 490 Euro ist das fest installierte System an Bord. Es kann allerdings nicht mehr als ein externes TomTom, was den Preis relativiert. Von den verschiedenen Möblierungs-Optionen gefällt uns die Lederausstattung in Anthrazit-Rot gut. Das Einsteigen fällt leicht, weil die Frontscheibe insgesamt um zehn Zentimeter nach vorn gewandert ist und speziell bei offenem Dach die A-Säule weniger stört. Im Fond können zwei Passagiere sitzen, allerdings ist die Kopffreiheit bei geschlossenem Dach nicht üppig und die geringe Kniefreiheit macht wenig Lust auf längere Strecken.