Citroën C3 Aircross im Test: Ein SUV, das weniger kostet als ein VW Polo
Der Stellantis-Verbund schickt seine Marke Citroën auf die Spur von Dacia. Der C3 Aircross ist eines der billigsten SUVs auf dem Markt. Wie fährt es sich?
Ein Testwagen in der heise/Autos-Redaktion, dessen Antrieb ohne jegliche Unterstützung eines E-Motors auskommen muss – das ist inzwischen selten geworden. Doch es gibt gute Gründe, sich mit dem Citroën C3 Aircross näher zu beschäftigen. Trotz einer Länge von 4,4 m, auf denen sich eine Familie samt Gepäck einigermaßen ausreichend bequem unterbringen lassen sollte, kostet das SUV weniger als die meisten Kleinwagen. Dafür muss der Kunde einige Einschränkungen hinnehmen, doch die Nachfrage dürfte allein in Europa eklatant sein. Im Test schlug sich der C3 Aircross mit dem Basis-Benziner achtbar.
Einschränkungen
18.890 Euro kostet der günstigste C3 Aircross neu mindestens. Dafür muss der Käufer mit einer Ausstattung leben, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Immerhin gehören Tempomat, Klimaanlage und die Einparkhilfe hinten zum Serienumfang. Ungewöhnlich ist die Entscheidung, dem Basismodell keinen Bildschirm zu spendieren. Stattdessen gibt es eine Dockingstation für das Smartphone samt eigener App für das Webradio. So kann die Musikanlage, in gewissen Grenzen, auch über die Tasten auf dem Lenkrad gesteuert werden. Wie lange eine solche Lösung einwandfrei funktioniert, kann ich natürlich nicht beantworten. Schaue ich mir aber an, welchen Stellenwert eine nachhaltige Software-Pflege im Stellantis-Verbund bislang hat, kommen mir gewisse Zweifel, ob das auch in etlichen Jahren, sagen wir mal mit Android 22 oder iOS 26, noch anstandslos miteinander harmoniert.
- Seit 2024 auf dem Markt
- Abmessungen: 4,4 m lang, 1,8 m breit, 1,64 m hoch Radstand: 2,67 m
- derzeit im Angebot: Benziner, Hybrid, E-Antrieb
- Listenpreis ab 18.890 Euro
- Größter Pluspunkt: der Preis
- Größte Schwäche: Kontakt Mittelkonsole - Wade
Mit der gehobenen Ausstattung hat die Anlage dann auch ein eigenes Display, die Klimaanlage eine Automatik und die Scheinwerfer LEDs statt Halogen. Zusammen mit ein paar anderen Dingen liegt der Aufpreis bei rund 2000 Euro, was fair kalkuliert erscheint. Für den Dreizylinder mit 74 kW ist damit die Spitze auch erreicht, was unter anderem bedeutet: Ein eigenes Navigationssystem gibt es in Verbindung mit dieser Maschine nicht.
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