Neues Einstiegsmodell soll sich im Schnitt mit 6 Litern Diesel begnügen

Land Rover Freelander: Facelift und reiner Frontantrieb

Der Land Rover Freelander des Modelljahr 2011 wurde optisch leicht überarbeitet. Ferner gibt es ihn mit neuen Dieselmotoren und auch in einer neuen Einstiegsvariante, bei der lediglich die Vorderräder angetrieben werden

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  • rhi
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Schwalbach, 9. August 2010 – Der Land Rover Freelander des Modelljahrs 2011 wurde optisch leicht überarbeitet. Ferner gibt es ihn mit neuen Dieselmotoren und auch in einer neuen Einstiegsvariante, bei der lediglich die Vorderräder angetrieben werden.

Schick gemacht

Zu den kosmetischen Maßnahmen zählen ein neues Design an Frontstoßfänger und Kühlergrill, geänderte Front- und Rückleuchten, zusätzliche, in Wagenfarbe lackierte Elemente und neue Leichtmetallräder. Im Innenraum spendiert Land Rover dem Freelander eine neu gezeichnete Armaturentafel und andere Sitzbezüge.

Neue Selbstzünder

Erstmals kommt ein neuer Diesel mit 2,2 Litern Hubraum zum Einsatz, welcher die Euro-5-Abgasnorm erfüllt. Erhältlich ist er mit 150 PS oder 190 PS. Die Motoren weisen ein höheres Drehmoment als die bisherigen Selbstzünder auf, was laut Hersteller zu einer Verbrauchsminderung zwischen 9 und 14 Prozent führt. Während die 150-PS-Version mit sechsstufigem Schalt- oder Automatikgetriebe kombinierbar ist, gibt es den großen Diesel ausschließlich mit Automatik. Alle Modelle mit Handschaltung und Selbstzünder besitzen serienmäßig ein Start-Stopp-System. Als Benzinmotor steht ein Reihensechszylinder mit 233 PS bereit.