Toyota Verso-S: Neuer Minivan mit viel Platz
Nach über fünf Jahren bietet Toyota wieder einen Minivan an. Der Verso-S soll gegen Opel Meriva, Kia Soul und Co antreten. Wir konnten uns schon vor dem Verkaufsstart einen ersten Eindruck verschaffen.
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Toledo (Spanien), 21. Februar 2011 – Nach über fünf Jahren bietet Toyota wieder einen Minivan an. Der Verso-S soll gegen Opel Meriva, Kia Soul und Co. antreten. Ab dem 19. März steht der Japaner beim Händler. Wir konnten uns schon vor dem Verkaufsstart einen ersten Eindruck verschaffen.
Keine variablen Sitze
Der Verso-S verdankt seinen Namen hauptsächlich der Tatsache, dass er die kleinere Ausführung des Kompaktvans Verso ist. Das S steht also für small (klein), auch wenn Toyota gerne noch spacious (geräumig) und smart (pfiffig) anhängt. Das Auto ist 3,99 Meter lang und basiert nicht, wie man glauben könnte, auf dem demnächst startenden neuen Yaris, sondern auf dem Toyota Urban Cruiser. Der Verso-S wird ausschließlich als Fünftürer angeboten. Die bei Vans, Kompaktvans und Minivans geforderte Innenraumvariabilität beschränkt sich auf das Nötigste. Im Verso-S gibt es keine Sitze, die sich so trickreich verstauen lassen wie beim Mazda 5 oder Ford Grand C-Max, und keine diagonal verschiebbaren Fondsitze – nur umklappbare Rücksitze.
Toyota Verso-S: Neuer Minivan mit viel Platz (25 Bilder)
Mit dem Verso-S ist Toyota wieder im Minivan-Segment vertreten.
Einfaches Flachlegen
Das Flachlegen der hinteren Sitze geht dafür besonders einfach: Man lässt die Lehnen per Knopfdruck nach vorne schnellen. Das ist auch vom Kofferraum aus möglich, wo es einen entsprechenden Hebel gibt. Die Kopfstützen hinten dürfen dafür allerdings nicht zu weit ausgefahren sein. Die Sitzpolster der Rücksitze verschieben sich dabei synchron nach unten. So entsteht ein ebener Ladeboden – vorausgesetzt man hat den Einlegeboden in der oberen Position angebracht. Das praktische Brett ist allerdings erst ab der gehobenen Ausstattung Life Serie.