Fiat Sedici: Mehr Ausstattung für weniger Geld

Fiat konnte mit dem Sedici vom großen Boom der kompakten SUVs bislang nicht profitieren. Nun soll ein Mini-Facelift und eine Preissenkung für ein gesteigertes Interesse am Sedici sorgen

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Frankfurt, 28. Dezember 2011 – Fiat konnte mit dem Sedici vom großen Boom der kompakten SUVs bislang nicht profitieren. Im November konnten gerade einmal 180 Stück verkauft werden, womit die Vorjahreszahl schon um 16 Prozent übertroffen wurde. Zum Vergleich: BMW konnte vom ungleich teureren X1 mehr als 15-mal soviel Exemplare absetzen. Nun soll ein Mini-Facelift und eine Preissenkung für ein gesteigertes Interesse am Sedici sorgen.

Serienmäßig sind nun alle Varianten mit neuen, grau-metallic lackierten Außenspiegeln ausgerüstet, die elektrisch eingeklappt werden können und integrierte Blinker haben. Bis auf die Basisausstattung Dynamic verfügen alle Sedici ab sofort serienmäßig über ESP und Kopf-Airbags. Neu im Programm ist ein Navigationssystem von Bosch, dessen Aufpreis (1200 Euro) um 1000 Euro unter der bisher angebotenen Lösung liegt. Das neue, in die Mittelkonsole integrierte Navi besitzt einen Fünf-Zoll-Touchscreen. Einige Smartphones wie das Apple iPhone oder externe Musikspeicher lassen sich per USB-Anschluss in das System integrieren.

Fiat Sedici: Mehr Ausstattung für weniger Geld (3 Bilder)

Äußerlich bleibt der Fiat Sedici ganz der Alte - nur die Außenspiegel sind jetzt immer grau-metallic lackiert. Außerdem wird diese purpurfarbene Lackierung eingeführt.

Gleichzeitig hat Fiat die Preise für fast alle Varianten gesenkt. So ist der Sedici 2.0 16V Multijet 4x4 in der Variante Emotion trotz erweiterter Serienausstattung jetzt 1050 Euro billiger. In der teuersten Version Luxury wurde der Preis zum Beispiel beim Multijet 2.0 16V bei verbesserter Ausstattung – unter anderem Teilledersitze mit Sitzheizung, 16-Zoll-Alufelgen und getönte Scheiben – um 850 Euro gesenkt. Der billigste Sedici kostet im neuen Modelljahr 15.790 statt bisher 15.830 Euro.