Mac & i Heft 5/2016 jetzt im Handel

Themen u. a.: macOS Sierra ausreizen, das Beste in iOS 10, Teamwork zwischen iPhone, iPad, Mac und Watch. Zaubern mit der Fotos-App, Analog-Videos digitalisieren, Swift lernen. iPhone 7/7 Plus, Apple Watch 2, Bluetooth-Ohrhörer, Virenscanner.

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Mac & i Heft 5/2016 jetzt im Heise-Shop bestellbar
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Mac & i Heft 5/2016 gibt es nun auch im gut sortierten Zeitschriftenhandel. Es enthält wieder viele spannende Themen.

macOS Sierra und iOS 10 stehen als finale Versionen zum Download bereit – und viele Nutzer haben sie längst installiert. Doch die meisten coolen neuen Funktionen springen einem nicht gerade ins Gesicht. Apple hat sie gut versteckt, um die einfache Bedienung und die Übersicht nicht zu stören. Wir zeigen konkret, was Sie wo finden, wie Sie es konfigurieren und worauf Sie achten sollten.

Wer sich noch nicht so recht traut, Sierra alias macOS 10.12 einzurichten, weil er sich vor Inkompatibilitäten und Problemen fürchtet, dem zeigt die Redaktion im Heft, wie er sich langsam herantasten kann, und wer mit der Installation besser noch wartet. Einige Programme sind noch nicht für Sierra vorbereitet und stürzen ab. Unter der Haube ist nämlich vieles passiert. Lesen Sie in Mac & i Heft 5/2016, wie Sie Ihre Festplatte klonen und eine Dual-Boot-Option einrichten, um jederzeit zwischen El Capitan und Sierra wechseln zu können, und wie man ein Bootmedium konfiguriert, um etwa per USB-Stick oder externer Festplatte sicher von Sierra zu starten. Wir zeigen obendrein, wie man Sierra inoffiziell auch auf älteren Modellen einrichtet. Eine Tabelle zeigt genau, auf welchem Mac welche Optionen noch funktionieren. Außerdem verrät die Redaktion, wie Sie downgraden, also zurück zu OS X 10.11 wechseln, falls Sie völlig unzufrieden sein sollten oder Programme, die zu Sierra nicht kompatibel sind, dringend brauchen.

Mac & i Heft 5/2016: Inhaltsverzeichnis …

Natürlich widmen wir uns auch den neuen Funktionen, der überaus praktischen Synchronisation von Schreibtisch und Dokumenten in der iCloud etwa. Damit haben Sie alle wichtigen Dateien auf jedem Mac, auf dem Sie sich anmelden, zur Verfügung. Die Funktion hat allerdings auch einen eklatanten Nachteil. Sie sollten sie deshalb nicht einfach bei der Installation aktivieren. Obendrein geht es in dem 10-seitigen Praxisartikel mit ganz vielen Tipps und Tricks um die neuen Sierra-Funktionen Bild-in-Bild für Videos, Tabs in Programmen oder auch die Aufräum-Routinen, mit denen man Platz auf der Platte oder SSD schaffen kann, auch ohne ein Spezial-Tool dafür zu kaufen. Hier ist aber Vorsicht angebracht, denn Sierra löscht im Zweifelsfall direkt – ohne Umweg über den Papierkorb.

Im folgenden Artikel stellt Mac & i die nützlichsten Siri-Kommandos vor: seit Sierra lässt sich nämlich auch der Mac per Sprache bedienen. Das funktioniert ziemlich gut. Von Finder-Operationen wie "Öffne den Ordner 'Dokumente'" oder "Suche die Datei 'Rechnung' im Ordner 'Arbeit'" über Multimedia-Aufgaben wie "Zeige mir Fotos von meiner Familie" oder "Zeige mir das neueste Video" bis hin zu nützlichen Routinen wie "Wer hat mir zuletzt geschrieben?" oder "Erinnere mich morgen früh um acht an meine Medikamente" sind sehr viele Dinge möglich, von denen sicherlich die meisten Sierra-Anwender nichts ahnen: Apple nennt selbst nur wenige Beispiele.

Auch das Beste von iOS 10 ist sicherlich längst nicht jedem iPhone- und iPad-Besitzer bekannt. Wir zeigen alle Details, vom interaktiven Sperrbildschirm über die coolen neuen iMessage-Funktionen in der Nachrichten-App und die praktische Gesichtserkennung in "Fotos" bis hin zum Erzeugen von PDFs. Wer ein iPhone ab dem 6s besitzt, freut sich über neue 3D-Touch-Routinen. Praktische Widgets und Siri in Apps erleichtern den täglichen Umgang mit Apples mobilem Betriebssystem. Wir stellen sie von vorne bis hinten vor. Das Gleiche gilt für watchOS 3.

… und Titelbild

Apple macht kein großes Tamtam drum, aber macOS, iOS und watchOS arbeiten jetzt noch enger zusammen. Was mit Continuity und Handoff schon vor einigen Betriebssystemversionen begann, wird konsequent fortgeführt: Apple-Watch-Besitzer etwa können ihren Mac automatisch entsperren, wenn Sie sich in seine Nähe begeben, ohne das Passwort eingeben zu müssen. Man kann die Zwischenablage zwischen seinen Geräten teilen und etwa auf dem iPhone etwas kopieren, um es auf dem Mac einzufügen. Oder Dateien auch ohne Internetverbindung tauschen. Oder … lesen Sie selbst. Was genau mit welchem Gerät geht und wie man das Ganze ausreizt, steht in Mac & i.

Natürlich haben wir es nicht versäumt, iPhone 7 und 7 Plus noch einmal einem gründlichen und sehr ausführlichen Test zu unterziehen, nachdem wir in unseren ersten Eindrücken auch schon viele Details als erste verraten haben. Wenn Sie über die Anschaffung eines neuen iPhone nachdenken, sollten Sie sich unsere Ergebnisse durchlesen. Es geht schließlich um viel Geld.

Auch von den Verbesserungen der Apple Watch Series 2, die ja teilweise bekannt sind – Wasserdichtigkeit, schnellerer Prozessor und eingebautes GPS – wissen viele nicht, was sie in der Praxis nun wirklich taugen. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht, nachgemessen, wie lang der vergrößerte Akku nun durchhält – und auch einige Verbesserungen entdeckt, die Apple nicht an die große Glocke hängt.

Regen Sie sich noch über den gestrichenen Kopfhöreranschluss beim iPhone 7 auf oder hören Sie Ihre Musik schon drahtlos? Mac & i hat neun In-Ear-Ohrhörer mit Bluetooth verglichen – und auch die neuen AirPods von Apple einem ersten Test unterzogen, obwohl die noch gar nicht auf dem Markt sind. Zwischen 30 und 250 Euro kosten die Testkandidaten. Überraschung: Der teuerste schneidet keineswegs am Besten ab und der billigste nicht am Schlechtesten.

Ebenfalls im Testlabor mussten sich Mac-Empfänger für das neue DVB-T2-Fernsehen mit HD-Qualität beweisen. Die teilweise mit neuer Firmware aktualisierten Homekit-Produkte haben wir noch einmal mit iOS 10 ausprobiert. So viel vorab: Die Heimautomation mit iPhone, Apple Watch und Apple TV funktioniert endlich so, wie man es sich wünscht. Die Unterschiede liegen, wie so oft, im Detail.

So ist es auch bei Virenscannern für den Mac. Seit es gefährliche Verschlüsselungstrojaner auch für macOS gibt, fragen sich viele Anwender, ob sie nun doch einen Virenscanner brauchen. Lang hatte es geheißen: überflüssig. Wer sicher gehen möchte, sollte umdenken, denn Apples im System eingebauter XProtect-Mechanismus hat im Test keinen einzigen unserer ausprobierten Schädlinge gefunden. Anders als früher bremsen die meisten Virenscanner den Mac nicht aus. Es gibt sogar kostenlose, die etwas taugen. Wir haben 12 aktuelle Programme untersucht.

Im Praxisteil geht es unter anderem um die neue Fotos-App, die seit Sierra und iOS 10 tolle neue Funktionen besitzt und nun zu einer sehr übersichtlichen Bildverwaltung gereift ist, die auch gehobenere Ansprüche erfüllt. Die Gesichtserkennung wurde deutlich verbessert und ist leichter zu bedienen. Dank Objekt- sowie Szenenerkennung findet die App zum Beispiel alle Fotos von Fahrrädern in der Fotosammlung. Mit praktischen Skripten erweitern wir den Funktionsumfang noch. Mac & i-Leser können sie kostenlos herunterladen.

Mit GarageBand haben viele Nutzer noch ein echtes Schätzchen auf ihrer Festplatte liegen, ohne etwas damit anzufangen. Man kann eigene Lieder komponieren und einspielen, ohne je ein Instrument gelernt zu haben oder Noten zu beherrschen. Doch der Funktionsumfang erschlägt Laien, und viele geben nach den ersten Versuchen enttäuscht auf. Uns in der Redaktion ging es genauso, deshalb ließen wir uns von einem Profi Schritt für Schritt zeigen, wie man ein eigenes Lied erstellt, das man anschließend etwa als Hintergrundmusik für Videos oder als Klingelton nutzen, an Freunde weitergeben oder einfach immer wieder anhören kann. Probieren Sie es aus, es macht großen Spaß!

Erfahren Sie außerdem, wie Sie mit Apples Playgrounds-App das Swift-Programmieren auf dem iPad erlernen können und wie Sie analoge Videos und Filme digitalisieren – Schritt für Schritt vom Grabben bis zum Nachbearbeiten in iMovie. Ein Hintergrundartikel stellt Apples Differential-Privacy-Verfahren vor, das sicherstellen soll, dass die Privatsphäre der Nutzer nicht verletzt wird, wenn die Server ihre Daten analysieren. Die Developer's Corner zeigt in dieser Ausgabe, wie Entwickler die Sprachassistentin Siri in eigenen Apps einspannen können.

Im Magazinteil führen wir Bilanz nach fünf Jahren Tim Cook an der Apple-Spitze – was läuft gut, was noch nicht so? Was konnte der Manager erfolgreich ändern und mit welchen Sorgen hat er zu kämpfen? Außerdem gehen wir der Frage nach, warum die Europäische Union nun eigentlich genau 13 Milliarden Euro Steuern von Apple haben will. Das Unternehmen bedient sich so mancher Tricks, um Steuerzahlungen zu vermeiden: Mac & i blickte in den Dschungel des internationalen Steuerrechts und staunte nicht schlecht.

In Reports haben wir uns außerdem Apples Bug-Bounty-Programm näher angeschaut, mit dem das Unternehmen die Suche nach Fehlern in Software fürstlich belohnen möchte; die Arbeitsweise des bösen Erpressungstrojaners Pegasus untersucht und die Bezahlmodelle im App Store unter die Lupe genommen. Das meiste Geld wird mit In-App-Käufen in Gratis-Apps verdient, doch dabei geht es nicht immer mit rechten Dingen zu. Manche Diensteanbieter versprechen Flirts, schnellen Sex oder die große Liebe – gegen Bares, versteht sich. Einer zieht den Nutzern das Geld förmlich aus der Tasche. Würden Sie 349 Euro für einen In-App-Kauf bezahlen?

Für dieses Geld kann man schon ein älteres iPhone-Modell neu kaufen, viele gibt es sogar schon deutlich günstiger. Wer sich die neueste Generation nicht leisten kann oder möchte, aber trotzdem (endlich) mal ein iPhone will, freut sich bestimmt über unsere Liste von Anbietern und Preisen.

Außerdem enthält die neue Ausgabe, wie immer, viele Tipps und Tricks, Tests von Apps, Zubehör und Spielen sowie schöne Lesegeschichten. Mac & i Heft 5/2016 kostet 9,90 Euro und ist auch im Heise Shop sowie in den Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire erhältlich. Abonnenten halten es seit Dienstag in den Händen, Plus-Abonnenten können es seit Mittwoch auf den Geräten öffnen, angereichert mit interaktivem Lesemodus und Bonusmaterial. (bsc)