Aston Martin: Ab 2025 alle Fahrzeugmodelle als Hybrid-Variante

James Bonds bevorzugte Automarke will ihr Angebot an Hybrid- und Elektrofahrzeugen in den kommenden Jahren ausbauen. Auf Modelle mit reinem Verbrennungsmotor will der britische Hersteller jedoch auch in Zukunft nicht verzichten.

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Aston Martin: Optionaler Hybridantrieb aller Modelle ab 2025

Aston Martins für 2019 geplantes Elektromodell RapidE.

(Bild: Aston Martin)

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Bis 2025 sollen sämtliche Aston-Martin-Modelle als Hybrid-Variante verfügbar sein. "Wer werden bis Mitte der 2020er-Jahre 100 Prozent auf Hybrid sein", sagte Firmensprecher Andy Palmer gegenüber der Financial Times. Allerdings sei das keine komplette Absage an Verbrennungsmotoren. Die sollen laut dem Bericht auch nach 2025 als Option zur Verfügung stehen, für die sich Kunden der Luxus-Automarke entscheiden können.

Palmer sagte außerdem, er rechne damit, dass bis 2030 bereits 25 Prozent der von Aston Martin produzierten Fahrzeuge vollelektrisch seien. Schon im Juni dieses Jahres hatte der Konzern die Einführung des ersten elektrischen Aston-Martin-Modells angekündigt. Der viersitzige Sportwagen RapidE soll ab 2019 erhältlich sein – allerdings in einer auf nur 155 Exemplare limitierten Auflage.

Dem Bericht zufolge will Aston Martin bei seinen Hybridfahrzeugen auf die Mild-Hybrid-Technologie setzen. Dabei wird der Hybridantrieb lediglich zur Leistungssteigerung des Verbrennungmotors beziehungsweise zur Einsparung von Kraftstoff genutzt. Ein rein elektrischer Fahrbetrieb ist somit nicht möglich.

Aston Martins Ausbau seiner Hybrid- und Elektro-Modellpalette erinnert an Volvos Ankündigung vom Juli dieses Jahres. Der schwedische Autohersteller ging allerdings noch einen Schritt weiter: Er plant, die Produktion von Autos ohne Elektromotor bis 2019 schrittweise vollständig zu beenden. Danach solle es nur noch Volvo-Modelle mit Hybrid- oder reinem Elektro-Antrieb geben. (ovw)