Grenzwertkritiker Köhler räumt Fehlberechnung ein

Der Pneumologe Dieter Köhler räumt eine Fehlberechnung um den Faktor 100 ein, als er die Belastung durch Stickoxid im Zigarettenrauch mit der Luft an stark befahrenen Straßen verglich. Das meldet heute die Tageszeitung taz

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Luftmessstation
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Von
  • Florian Pillau

Luftmessstation an der Cuxhavener Straße in Brunsbüttel

(Bild: Jens Rusch, Wikipedia. Lizenz: CC BY-SA 3.0 )

Der Pneumologe Dieter Köhler räumt eine Fehlberechnung um den Faktor 100 ein, als er die Belastung durch Stickoxid im Zigarettenrauch mit der Luft an stark befahrenen Straßen verglich. Das meldet heute (14. Februar 2019) die Tageszeitung taz.

Köhler hatte in einem offenen Brief am 23. Januar unter anderem mit seinen Berechnungen die geltenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid in Frage gestellt. Köhler und mehr als einhundert seiner Kollegen, welche die Stellungnahme mitunterzeichnet haben, forderten deshalb, relevante Untersuchungen neu zu bewerten.

Diese Argumentation hatte Bundesverkehrsminister Scheuer (CSU) zum Anlass genommen, eine Neubewertung der Grenzwerte auf europäischer Ebene zu fordern.

(fpi)