Fast 260.000 BMWs müssen in USA in die Werkstätten

BMW muss wegen eines Problems mit der Rückfahrkamera fast 260.000 Autos in den USA zurückrufen. Kamera und Display könnten so eingestellt werden, dass die Sicht nach hinten verdeckt sei

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Rückfahrkamera BMW X2
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Von
  • dpa

Eine Rückfahrkamera an einem BMW X2 xDrive 20d (Test)

(Bild: Florian Pillau)

BMW muss wegen eines Problems mit der Rückfahrkamera fast 260.000 Autos in den USA zurückrufen. Die Kamera und das Display könnten so eingestellt werden, dass die Sicht nach hinten beim Rückwärtsfahren verdeckt sei, teilte die US-Verkehrsaufsicht NHTSA am Mittwoch (9. Oktober 2019) auf ihrer Website mit.

Verstößt gegen die Vorschriften für Rückspiegel

Die Möglichkeit, die Kamera so weitgehend zu vertellen, dass die Sicht eingeschränkt werde, verstoße gegen die Vorschriften für Rückspiegel und erhöhe das Risiko für Unfälle. BMW will die Software in betroffenen Autos demnach aktualisieren. Der Rückruf solle voraussichtlich Mitte November starten.

(fpi)