Vier PCIe-SSDs mit 500 GByte als PC-Turbo

Der Wechsel von Festplatte auf SSD bringt jeden PC in Schwung. Ein wenig flotter wird es noch, wenn man gleich zu einer NVMe-SSD mit PCIe-Schnittstelle greift.

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Vier PCIe-SSDs mit 500 GByte als PC-Turbo
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PCIe 3.0 hat sich als Schnittstelle für schnelle SSDs etabliert. Zwar ist mit SATA und PCIe 4.0 Luft nach unten und oben, doch SATA ist technisch veraltet und PCIe 4.0 noch nicht sonderlich weit verbreitet. M.2-SSDs mit PCIe 3.0 und NVMe-Protokoll hingegen passen auf praktisch jedes aktuelle Mainboard. Vier aktuelle Modelle haben wir auf den Prüfstand gebeten: Adata XPG Spectrix S40G, Kioxia RC500, Lexar NM610 und Western Digital Blue SN550 NVMe SSD.

Adata und WD sind etablierte Marken, Kioxia hingegen nicht, Lexar zumindest nicht als SSD-Hersteller. Bei Kioxia handelt es sich jedoch um einen alten Bekannten: Toshiba Memory hat sich nach der Abspaltung von der Muttergesellschaft Toshiba in Kioxia umbenannt, um Verwechslungen mit dem alten Markennamen zu vermeiden. Noch aber sind nicht alle Datenblätter, Webseiten und Kartons mit dem neuen Namen bedruckt; auch unser Testmuster hatte noch einen Toshiba-Aufkleber.

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Lexar kennt man vor allem als Hersteller von Speicherkarten. Das chinesische Unternehmen Longsys hat vor etwa zwei Jahren von Micron die Rechte am Markennamen Lexar übernommen, nun kommt die NM610 als erste M.2-NVMe-SSD im gängigen 2280-Format.