Renault Scénic: Unterwegs in der Neuauflage des Kompakt-Vans

Nach dem Grand Scénic erlebt nun auch sein 22 Zentimeter kürzerer Bruder eine Neuauflage. Wir haben den neuen Scénic mit 1,6-Liter-Diesel für Sie probege­fahren

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Paris (Frankreich), 16. Juni 2009 – Schlicht und ergreifend Scénic heißt der kleinere, pardon: kürzere Bruder des Renault Grand Scénic. Nach seinem 22 Zentimeter längeren Verwandten erlebt nun auch er eine Neuauflage: Große verchromte Lufteinlässe verleihen dem Familienauto einen Hauch von Sportlichkeit, am Heck fallen die bumerangförmigen Leuchten auf, die – anders als beim "Grand" – in die Heckklappe hineingezogen sind. Wir haben den neuen Scénic mit 1,6-Liter-Diesel für Sie probegefahren.

Doch wichtiger ist, was sich hinter der Rück-Tür verbirgt. Dort findet sich ein Stauraum von mindestens 470 Liter. Da sich die drei Einzelsitze im Fond verschieben lassen, kann der Kofferraum entsprechend auf bis zu 555 Liter erweitert werden. Über die recht niedrige Ladekante lassen sich die Koffer oder der Wochenendeinkauf gut verstauen. Im Fond finden wir genügend Platz für die Knie vor, allerdings ist die Oberschenkelauflage ein wenig kurz. Da sich die Lehnen in der Neigung verstellen lassen, haben wir schnell eine langstreckentaugliche Sitzposition. Die Rücksitze lassen sich nicht nur, wie bereits erwähnt, längs verschieben, sondern bequem nach vorn wickeln oder ganz ausbauen. Im letzteren Fall entsteht ein 1870 Liter großer Raum. Der Sitzkomfort geht in Ordnung, wenngleich auch das Gestühl ein wenig weich ist.

Renault Scénic: Unterwegs in der Neuauflage des Kompakt-Vans (25 Bilder)

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