Mit dem Audi A4 allroad quattro ins Manöver
Nach dem Erfolg des A6, der seit 2000 als Ruggedized-Version angeboten wird, hat Audi auch den kleinen Kombi höhergelegt. Auf einem Truppen-Übungsplatz sind wir mit dem Neuen in den Dreck gefahren
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Ingolstadt, 24. März 2009 – Schon seit dem Jahr 2000 bietet Audi mit dem ersten A6 allroad quattro einen auf robust getrimmten Kombi für schlechte Straßen an – mit Erfolg: Über 900.000 Exemplare wurden weltweit seither verkauft. Nun haben die Ingolstäder das Allroad-Konzept erstmals auf den kleineren A4 übertragen. Vor dessen Marktstart im Mai 2009 konnten wir uns von den Onroad- und Offroad-Qualittäten des Spitzen-Diesels 3.0 TDI mit 240 PS machen.
Vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit
Der Audi A4 allroad quattro ist ein Nischenauto, das die Lücke zwischen dem zivilen A4 Avant und Audis kleinem SUV, dem Q5, ausfüllt. Mit dem Kombi-A4 teilt er sich die Basis, ist aber zwei Zentimeter länger und 1,5 Zentimeter breiter. Noch wichtiger ist aber das Plus an sechs Zentimeter Höhe. Sie summieren sich aus der Dachreling und der um fast vier Zentimeter erhöhten Bodenfreiheit. Satte 18 Zentimeter trennen den Unterbau vom Boden – das sind nur zwei Zentimeter weniger als beim Q5.
Mit dem Audi A4 allroad quattro ins Manöver (31 Bilder)

Audi A4 allroad quattro: Hochgelegter Kombi mit Kantenschutz
Kantenschutz fĂĽrs Grobe
Wie beim größeren Bruder A6 allroad quattro sieht man auch dem kleinen Artgenossen die besonderen Qualitäten an. Breitere Kotflügel mit schwarzem Plastik zum Schutz vor Kratzern, massive Schweller und der Unterfahrschutz vorn und hinten aus massivem Edelstahl zeigen, dass dieser Audi nicht nur auf Flaniermeilen zu Hause ist. Respektable 17-Zöller und die auffällige Dachreling sorgen für eine breitschultrige Optik. Einen weiteren Blickfang bildet der Singeframe-Grill: Er ist grau lackiert und hat längs stehende Chromstreifen. Frisch gewaschen und gewienert macht der Offroad-Kombi wie jeder A4 einen ausgeh-feinen Eindruck, allerdings gespickt mit einer martialischen Note.