Gegenläufig angeschlagene Türen und futuristische Details

Kia Ray: Hybrid-Studie auf der Chicago Auto Show

Mit einem futuristischen Design und einem geringen Verbrauch schickt Kia das Konzeptfahrzeug Ray an den Start. Der Plug-in-Hybrid mit Lithium-Polymer-Batterie fährt rein elektrisch über 80 km weit

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
9 Bilder
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • rhi/ssu
Inhaltsverzeichnis

Chicago (Michigan/USA), 11. Februar 2010 – Mit der Hybrid-Studie Ray will Kia auf der Chicago Auto Show (12. bis 21. Februar) Akzente setzen. Das Fahrzeug ergänzt die "EcoDynamics"-Familie der Koreaner. Unter dieser Bezeichnung fasst Kia Serien- und Konzeptmodelle mit umweltfreundlicher Technik zusammen.

Futuristischer Viertürer

Während bisherige Umweltstudien der Koreaner wie der Cee'd Hybrid oder der Forte Flüssiggas-Hybrid eine sehr seriennahe Optik aufweisen, setzt der 4,40 Meter lange Ray (englisch für Lichtstrahl) auf eine futuristische Optik. Entworfen wurde der Ray im kalifornischen Kia-Designcenter. Auf der technischen Basis des Forte befindet sich eine Karosserie mit fließenden Formen und großen Glasflächen. Kia betont, dass leichte und recycelte Materialien zum Einsatz kamen.

Auffälliges Aussehen

Optische Highlights des nur 1,36 Meter hohen Viertürers sind die Frontpartie mit scharf gezeichneten Scheinwerfern sowie das Heck mit einem breiten LED-Leuchtenband, einer aerodynamischen Abrisskante und einer flach stehenden Scheibe. Über gegenläufig öffnende Türen finden vier Personen Platz im Innenraum, der durch eine massive Mittelkonsole in zwei Hälften getrennt wird. In dieser befindet sich ein mittels Sprache und Berührung gesteuertes Infotainmentsystem mit Microsoft-Technik. Der Fahrer blickt auf Instrumente mit Touchscreen-Bedienung.