Studie mit Diesel-Mildhybrid und ix35 FCEV mit Brennstoffzelle

Genf: Hyundai gibt mit HED-7 i-flow Ausblick auf neuen Sonata

Einen seriennahen Hingucker hat Hyundai zum Genfer Auto-Salon 2010 mitgebracht. Die 4,78 Meter lange Studie namens HED-7 i-flow gibt einen Ausblick auf den europäischen Sonata-Nachfolger

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Von
  • rhi
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Genf (Schweiz), 4. März 2010 – Einen seriennahen Hingucker hat Hyundai zum Genfer Auto-Salon 2010 mitgebracht. Die 4,78 Meter lange Studie namens HED-7 i-flow gibt einen Ausblick auf den europäischen Sonata-Nachfolger, der 2011 zunächst als Kombi und später als Limousine auf den Markt kommen soll.

Inspiration aus der Natur

Das Kürzel HED-7 steht für "Hyundai European Design", denn der i-flow wurde im Rüsselsheimer Design-Center der Koreaner entworfen. Für die Linienführung des 1,85 Meter breiten und 1,42 Meter hohen Fahrzeugs stand Hyundai zufolge die Natur Pate. Für ein futuristisches Aussehen sorgt die ungewöhnliche Kombination von einem kurzen Karosserieüberhang vorn mit einem lang fließenden Heck. Ein adaptiver Frontspoiler und strömungsgünstige Schwellerleisten verringern den Luftwiderstand. Auffällig ist das große Glasdach mit integrierten Solarzellen, welches sich mit Front- und Heckscheibe verbindet.

Bequemes Raumgefühl

Auch für das Interieur des HED-7 i-flow haben sich die Designer einiges einfallen lassen. So kommen neuartige Materialien des BASF-Konzerns bei den Sitzen und der Mittelkonsole zum Einsatz, um Gewicht zu sparen. Für viel Platz soll ein Radstand von 2,80 Meter sorgen. Ein geteilter, im zentralen Blickfeld der vorderen Passagiere liegender Bildschirm reagiert nicht nur auf Berührung, sondern auch auf Gesten von Fahrer oder Beifahrer. Unabhängig vom Fahrer kann der Co-Pilot die Reiseroute planen oder Unterhaltungsmedien abrufen. Eine umlaufende Lichtleiste hüllt den Innenraum in üppiges Grün. Alternativ stehen Minzgrün und Zitronengelb zur Auswahl.