Fahrbericht: Skoda Fabia nach dem Facelift
Mit dem im Juni startenden Facelift des Skoda Fabia werden die neuesten Downsizing-Motoren aus dem VW-Konzernregal verfĂĽgbar. Wir fuhren den 1.2 TSI mit vier und den 1.2 TDI mit drei Zylindern
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Athen (Griechenland), 18. März 2010 – Mit der im Juni 2010 startenden Facelift-Version des Skoda Fabia werden die neuesten Downsizing-Motoren aus dem VW-Konzernregal auch in dem tschechischen Kleinwagen verfügbar. Wir fuhren den 1.2 TSI mit vier und den 1.2 TDI mit drei Zylindern.
Kaum emotionaler
Der Fabia erhält ein neues Gesicht, das durch horizontale Linien das Auto breiter erscheinen lassen soll. Laut Skoda ist das Auto sogar "emotionaler" geworden. Doch gerade im Vergleich zum sehr gelungenen neuen VW Polo ist der Fabia optisch immer noch wesentlich weniger attraktiv. Doch aufregendes Design hat seinen Preis: Für den Fabia spricht auch in Zukunft im konzerninternen Vergleich ein Blick in die Preisliste. Die beginnt nun bei 10.580 Euro für das 60-PS-Basismodell, kein großer Aufschlag zu den 10.320 Euro, die bisher verlangt wurden. Hier ist der Abstand zum Polo ebenfalls deutlich: Der ist mit dem gleichen Motor in fünftüriger Ausführung – die beim Skoda nach wie vor die einzig erhältliche ist – rund 2300 Euro teurer.
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Skoda Fabia: Moderates Facelift und Antriebstechnik aus dem VW Polo
Sparsamer Dreizylinder-Diesel
Näher rückt der Fabia dem Polo durch die nun eingeführte Technik. So gibt es jetzt die neuen VW-Motoren 1.2 TDI, 1.2 TSI und 1.6 TDI und auch das Siebengang-DSG ist verfügbar. Wir fuhren zuerst den 1.2 TDI, einen Dreizylinder-Diesel mit 75 PS. Der Motor ist auch im VW Polo verfügbar, und zwar in der Spritsparvariante BlueMotion. Die soll mit 3,3 Liter Sprit auf 100 Kilometer auskommen und qualifiziert sich damit – zusammen mit dem deutlich kleineren Smart Fortwo 0.8 cdi – zum Auto mit dem geringsten Verbrauch auf dem Markt.