Skoda Roomster mit 1,6 TDI-Diesel im Fahrbericht

Ab dem 9. Mai steht der Skoda Roomster in überarbeiteter Fassung beim Händler. Der 1,6 TDI mit 105 PS im Fahrbericht

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Mainz, 29. April 2010 – Autos wie der Skoda Roomster mögen keinen Schönheitspreis gewinnen, haben aber trotzdem das Zeug zum Herzensbrecher. Egal ob Familienausflüge oder gesteigerte Transportanforderungen, der Kofferraum solcher Minivans kapituliert nicht so schnell. Außerdem sind sie verhältnismäßig preiswert zu haben. Der Roomster, seit 2006 auf dem Markt, wurde nun überarbeitet. Neben optischer Retusche gab es auch neue Motoren. Für den folgenden Fahrbericht wurde der 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Ab dem 9. Mai steht der Facelift-Roomster beim Händler. Angeboten werden zunächst drei Benziner und zwei Dieselmotoren. Bei den Benzinern beginnt die Palette mit dem 70 PS starken Dreizylinder-Sauger. Von diesem abgesehen werden nur noch Direkteinspritzer angeboten: zwei 1.2 TSI mit 86 PS und mit 105 PS. Bei den Dieselmotoren steht der 1.6 TDI mit Common-Rail-Einspritzung mit 90 und 105 PS in den Preislisten. In Kürze soll noch ein 1.2 TDI mit 75 PS folgen. Beim alten Modell war der 86 PS starke 1,4-Liter-Benziner das beliebteste Aggregat, der nun vom gleich starken 1.2 TSI abgelöst wird. Für diesen Fahrbericht wurde der 1,6 TDI mit 105 PS rangezogen.

Skoda Roomster mit 1,6 TDI-Diesel im Fahrbericht (36 Bilder)

Der Skoda Roomster hat ein Facelift erhalten. Beim Händler steht er ab dem 9. Mai 2010.

Der 105-PS-Selbstzünder erfüllt wie alle Roomster-Motoren die Euro-5-Abgasnorm und wird mit Partikelfilter ausgeliefert. Neu ist die Schaltpunktanzeige, die dem Fahrer beim Sprit sparen helfen soll. In den meisten Fällen sind die Empfehlungen sinnvoll. Wer gar nicht mehr selber schalten will, kann beim Roomster neuerdings auch ein Siebengang-DSG ordern, allerdings nicht für den gefahrenen Diesel, sondern ausschließlich für den 105-PS-Benziner.