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In 9,3 Sekunden auf Tempo 100

Der A2 concept beschleunigt in 9,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist der Reichweite zuliebe auf 150 km/h begrenzt. Das Fahrwerk besteht aus einer McPherson-Aufhängung vorn und einer Verbundlenkerachse im Heck. Die Lenkung und die Bremsen arbeiten rein elektrisch ("steer-by-wire" bzw. "brake-by-wire"), sie kommen ohne mechanische oder hydraulische Verbindung zum Lenkrad beziehungsweise zum Pedal aus.

Aufwendiges LED-Licht

Mit einer Höhe von 1,50 Metern wirkt der knapp 1,70 Meter schmale und 3,80 Meter kurze Wagen recht hochbeining, ist aber anhand seines markentypischen "Singleframe-Grills" auf Anhieb als Audi erkennbar. Die Scheinwerfer sind in LED-Technologie ausgeführt: Ein Bündel kleiner, übereinander platzierter Leuchtdioden, der so genannte "Matrix Beam", erzeugt je nach Bedarf Abblend- oder Fernlicht, einzelne LEDs lassen sich getrennt zu- und abschalten. Weitere Mini-LEDs erzeugen das Tagfahrlicht.

Seitlich verläuft unterhalb der Fenster ein Leuchtband, das die Scheinwerfer mit den Rückleuchten verbindet. Im Ruhezustand erscheint das Band aus Leuchtdioden und Lichtleitern schwarz. Wenn sich der Besitzer des Fahrzeugs nähert, leuchtet es blau auf und weist auf die Türgriffe hin, die im Band versenkt liegen. Diese fahren aus, wenn der Fahrer mit der Hand über sie wischt.

Lichterkette ringsum

Wenn der A2 concept fährt, erstrahlt das Lichtband in hellem Orange. Beim Blinken pulsiert es auf der entsprechenden Seite, und beim Bremsen läuft ein roter Lichtimpuls an der Flanke entlang. Auch die Rückleuchten sind in der Matrix-Beam-Technologie aufgebaut. Sie arbeiten adaptiv – über einen Sensor erkennt das System, wie gut die Sicht ist und passt die Leuchtkraft entsprechend an. Bilder von der "Lightshow" lassen noch auf sich warten – schließlich soll es ja auch auf der IAA noch etwas Neues zu sehen geben.