Dritt-Wahl

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Erheblich mehr Kraft suggerieren die Daten des stärksten Benziners, der dank Aufladung mit 120 PS zwar nicht viel mehr leistet, mit 215 Nm bei 2500/min aber mehr Drehmoment bietet. In einigen Ländern wird diese Maschine ab Werk auch mit Autogas angeboten, Deutschland zählt leider nicht dazu. Vielleicht hat Fiat noch ein Einsehen und bessert nach. Der Basisdiesel bekommt ein Fünfgang-Schaltgetriebe, die anderen ein Sechsganggetriebe – bis auf den 1.6 E-torQ, der nur mit einem automatisierten Schaltgetriebe mit sechs Gängen zu haben ist. Für den Turbodiesel mit 120 PS soll es dieses Getriebe gegen Aufpreis geben.

Preis als Beschleuniger?

Noch nichts verraten hat Fiat zu den Preisen. Wir vermuten, dass sie in einem ähnlichen Bereich liegen werden wie beim Stufenheck. Das hieße, das Schrägheck-Basismodell würde deutlich unterhalb von 15.000 Euro kosten, der preiswerteste Kombi maximal zwischen 15.000 und 16.000 Euro. Eine deutliche Abweichung davon nach oben wäre eine Überraschung und könnte dazu beitragen, der insgesamt eher blassen Fiat-Erfolgsstatistik der vergangenen Jahre in diesem Segment ein unwillkommenes Kapitel hinzuzufügen. (mfz)