Honda CR-Z im Fahrbericht: Flotter Flitzer mit Mild-Hybrid

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Diesel sind billiger

Nicht so gut sieht es aus, wenn man Selbstzündern in den Vergleich mit einbezieht. Etwas kleinere, günstigere Fahrzeuge liegen noch deutlich unter 5 Liter, wie zum Beispiel der Fiat Punto Evo 1.6 JTD mit 120 PS (4,5 Liter Normverbrauch) oder der Mini Cooper D mit 110 PS (3,9 Liter) – wohlgemerkt Dieselkraftstoff, man tankt also nicht nur weniger, sondern darüber hinaus auch noch durch die meist günstigere Spritsorte. Wer nur sparen will, ist also wohl mit einem Diesel besser bedient – und muss auch nicht auf Beschleunigung verzichten, denn die genannten Fahrzeuge schaffen den Tempo-100-Sprint ebenfalls in unter 10 Sekunden.

Zündschlüssel und Starterknopf

Der CR-Z hat ein sehr futuristischen Cockpit im Stil des Insight – also bunte Lichter überall, grüne Spritspar-Bäumchen und ein Hauptinstrument, das je nach Modus rot, grün und blau leuchtet. Der Startvorgang erweist sich als gewöhnungsbedürftig: Der CR-Z besitzt sowohl einen Zündschlüssel als auch einen Start-Knopf. Um loszufahren, muss man also zuerst die Zündung betätigen und dann noch den roten Knopf drücken. Der liegt hier zumindest rechts neben dem Lenkrad statt wie beim Insight links.

Start-Stopp-System serienmäßig

Die Bedienung der drei Fahrmodi – Sport, Normal und Econ – erfordert keine lange Eingewöhnung. Nach dem Start fährt man standardmäßig im "Normal"-Modus. Die Betriebsarten werden per Schalter gewählt. Dabei verändert sich vor allem die Gasannahme spürbar, aber auch die Lenkcharakteristik und der Grad der Unterstützung durch den Elektromotor werden modifiziert. Unabhängig vom Modus stoppt der Motor beim Ampelstopp und springt sehr schnell wieder an, sobald man einkuppelt. Das klappt genauso gut wie bei ähnlichen Systemen anderer Hersteller.