Auslieferung beginnt in sechs US-Staaten und Washington D.C.

Teurer als erwartet: Chevy Volt kommt für 41.000 US-Dollar

In den USA soll der elektrische Chevrolet Volt Ende 2010 starten. In einigen Regionen nehmen ausgewählte Händler nun erste Bestellungen entgegen. Mit 41.000 US-Dollar ist der Basispreis höher als zuvor erwartet

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  • sle/ssu
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Rüsselsheim, 28. Juli 2010 – In den USA soll zum Jahresende der Verkauf des Chevrolet Volt starten. Für das Elektroauto mit Range Extender nehmen ausgewählte Händler nun die ersten Kundenaufträge entgegen. Die Auslieferung beginnt in den Staaten Kalifornien, New York, Michigan, Connecticut, Texas, New Jersey sowie in der Hauptstadt Washington D.C. – bei einstweilen noch eingeschränkten Produktionszahlen. Der Einstiegspreis beträgt 41.000 US-Dollar, umgerechnet derzeit etwa 31.500 Euro. Damit fällt der Wagen etwas teurer aus als zuvor erwartet: Nach früheren Andeutungen von General Motors hatte die Branche bislang mit einem Einstiegspreis unter 40 000 US-Dollar gerechnet. Alternativ bietet Chevrolet ein Leasingprogramm mit einer monatlichen Zahlung von 350 US-Dollar und einer Laufzeit von 36 Monaten an.

Bis zu 7500 Dollar Steuergutschrift

Abhängig von ihren Einkommensverhältnissen können die Besitzer eines Volt in den USA eine Gutschrift auf die Einkommensteuer von bis zu 7500 US-Dollar sowie weitere staatliche und standortabhängige Steuergutschriften beantragen. Darüber hinaus dürfen Volt-Eigentümer in einigen US-Staaten den Zugang zu speziellen Fahrspuren beantragen, die sonst nur für Fahrgemeinschaften (High-Occupancy Vehicle) zugelassen sind.

Per Smartphone mit dem Volt verbunden

Der Volt bietet fünf Jahre lang den Service des automatischen Notrufsystems "OnStar Directions and Connections”. Hierzu gehören die "Automatic Crash Response", "Stolen Vehicle Assistance" und "Connected Navigation”. Durch die Einführung einer Mobil-Applikation ist das Fahrzeug mit dem Smartphone des Benutzers verbunden. Nach der Einführung in den USA wird der Volt 2011 zuerst in Europa und China, später weltweit auf den Markt kommen. In Deutschland startet das Auto als Opel Ampera.