Vorstellung: Hyundai Nexo

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Dafür gibt es nebenbei die besten Fahrassistenzsysteme bei Hyundai. So kommt ein neuer Totwinkelmonitor zum Einsatz, der mit Kameras arbeitet: Beim Fahrspurwechsel wird der seitliche, für den Menschen nicht einsehbare Bereich direkt ins Cockpit übertragen. Das erinnert in seinem Aufbau mit zwei nebeneinander angeordneten Bildschirmen an Mercedes. Der gute Stern auf allen Straßen lässt mit dem eigenen Brennstoffzellenauto der zweiten Generation auf sich warten – es könnte gleichfalls 2018 erscheinen. Vielleicht. In Kleinserie.

Level 3 möglich

Hyundai verspricht neben dem Blind-spot View Monitor einen erweiterten Spurhalte- und Autobahnassistenten. Der Nexo soll automatisch in der Mitte der Fahrspur bleiben sowie die Geschwindigkeit selbst anpassen. Laut Hyundai ist das ein Gewinn an Komfort und Sicherheit, was in der Übersetzung aus der Marketingsprache bedeutet, dass der Fahrer die Systeme wie heute üblich überwachen muss. Die nächste Stufe, die hochautomatisierte Assistenz nach Level 3, wäre technisch wohl bereits möglich, muss aber noch vom Gesetzgeber definiert und freigegeben werden. Immerhin: Der Nexo wird autonom einparken können. Mit dem Fahrer am Steuer oder auch ohne, also per Fernbedienung.

Bis zur Auslieferung des Hyundai Nexo in Deutschland wird sich die Infrastruktur der Wasserstofftankstellen nochmals verbessert haben. Brennstoffzellenfahrzeuge sind damit die ideale Ergänzung zum Batterie-elektrischen Fahren. Und nebenbei sieht der Nexo besser aus als sein einziger Konkurrent, der Toyota Mirai (mfz)