Sportcheck
Der Rest ist aus den schwächeren 308-Modellen bekannt. Das gut verarbeitete Cockpit wurde um fast alle Knöpfe erleichtert, was nicht immer von Vorteil ist. Selbst die Basisfunktionen der Klimaautomatik müssen über den in der Mittelkonsole angebrachten Touchscreen gesteuert werden. Zwar gelingt das intuitiv, doch der Wechsel zwischen den Menüs, um beispielsweise lediglich die Temperatur zu ändern, ist manchmal schlicht lästig. Beim grundsätzlich einwandfrei arbeitenden Navigationssystem fehlt immer noch die Möglichkeit, eine Routenberechnung ohne den Einbezug von Autobahnen vorzunehmen. Dazu kommt, dass der Touchscreen nicht so spontan reagiert, wie man sich das angesichts seiner Wichtigkeit wünschen würde.
Zu aktiver Tempomat
Peugeot verlangt 29.950 Euro für die Limousine und 31.150 Euro für den Kombi. Zwischen 32.000 und 33.150 Euro werden für den Diesel fällig. Zu den serienmäßigen Ausstattungshighlights gehören LED-Scheinwerfer und das Navi. Für 450 Euro zusätzlich baut Peugeot noch einen aktiven Tempomat ein, der uns allerdings nicht überzeugt hat. Wechselt ein langsameres Auto auf die Spur des 308, schaltet der Tempomat ab. Dafür reichen schon Differenzen von zehn km/h. Ist das Hindernis aus dem weg, muss die ursprüngliche Geschwindigkeit wieder aus dem Speicher geholt werden. Das nervt schon auf Autobahnen, die gar nichts so stark befahren sind. Andere Hersteller lösen das wesentlich überzeugender.