KI spielt NetHack: Was die Grenzen von Machine-Learning-Agenten sind

Bei der NetHack Challenge traten Machine-Learning-Agenten gegen das Spiel an – eine Herausforderung für das Reinforcement Learning.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Lesezeit: 15 Min.
Inhaltsverzeichnis

Im Computerspiel NetHack erkunden Spieler seit 1987 in einer von dreizehn Rollen ein zufallsgeneriertes Dungeon, finden Items und bekämpfen Monster. Das Ziel dabei ist das Aufsteigen der Spielfigur. Dafür muss man ein bestimmtes Amulett finden und an einem Hochaltar der Gottheit der Spielfigur opfern. Auf dem Weg zum Aufstieg sammelt der Spieler Level und Punkte.

NetHack ist sehr komplex und bietet sich daher als Test für Fortschritte bei der KI-Entwicklung an. Das geschah bei der NetHack Challenge im vergangenen Jahr. Dort ließen Entwickler ihre von Hand programmierten Symbolic Bots und mit Deep Reinforcement Learning (Deep RL) trainierte Agenten antreten. Ziel von Bots und Agenten war es aufzusteigen. Die erreichte Punktzahl diente dabei als Tiebreak.

Mehr zum Thema Machine Learning

Im Interview mit iX erzählen die KI-Forscher und Mitorganisatoren der NetHack Challenge Tim Rocktäschel und Heinrich Küttler auf welche Schwierigkeiten die Machine-Learning-Agenten stießen und was es bräuchte, damit eine KI NetHack genauso erfolgreich spielen kann wie ein Mensch.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.






Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.