Aufgepeppt
Seite 4: Medion GoPal E135 und E4235
Medion bietet im Preisbereich zwischen 100 und 150 Euro gleich eine ganze Palette von Navigationsgeräten, die sich im Kartenmaterial, dem Staumelder oder der Bildschirmgröße unterscheiden. Wir haben das günstigste, das GoPal E3135 mit 3,5-Zoll-Display und D/A/CH-Karten für 100 Euro sowie das GoPal E4235 für 150 Euro mit Staumelder, Karten für Westeuropa und Widescreen-Display ins Testfeld aufgenommen.
Die GoPal-Geräte führten insgesamt ordentlich, erzeugten im Test aber an einigen Stellen unnötige Schlenker bei der Routenberechnung. Die flüssig animierte Kartenansicht zeigt sich recht informativ und übersichtlich, auf dem E3135 mit kleinerem Display sind allerdings die Straßennamen nicht mehr gut zu lesen. Sprachanweisungen gefallen durch eine angenehme Stimme, informative Anweisungen und eine gute Text-To-Speech-Engine, die Straßennamen meist richtig ausspricht.
Für knapp 70 größere Städte Europas liefern die Medion-Geräte kurz gehaltene Texte zu Sehenswürdigkeiten und anderen interessanten Orten, die sicherlich keinen Reiseführer ersetzen, für die Planung eines spontanen Wochenendausflugs aber völlig ausreichen.
Beim größeren E4235 befindet sich auf der linken Seite der 3,5-Klinken-Eingang, an den auch das Staumelder-Kabel angeschlossen wird. Bringt man sein Navi wie gewohnt in der Fahrzeugmitte an, ragt das Kabel nach links ins Sichtfeld des Fahrers und stört deshalb.